Naturfreunde in Corona-Zeiten: Heute berichten Bettina Brunschön und Ute Jensen über ihre Erfahrungen

BARSINGHAUSEN (red).

Bettina Brunschön (li.) und Ute Jensen posieren am Deister-Treffpunkt „Laube“ für ein Foto.

Geplant war es eigentlich, mit den Naturfreunden in größerer Gruppe die Harzquerung von Wernigerode nach Nordhausen zu erwandern oder zu laufen – so wie im Jahr zuvor. Doch auch diese Veranstaltung wurde wegen der Coronakrise abgesagt. Mit Spaß am Training blieben Bettina Brunschön und Ute Jensen aber dabei und trainierten weiter. Dieses sportliche Wandern auf Wegen im Deister ließ sich auch mit gebührendem Abstand bewerkstelligen. Bewegung an der frischen Waldluft stärkt das Immunsystem und entwickelt auch die Gelenke für die Belastungen einer Extremwanderung, wie im Harz mal angedacht. Viele unbekannte Ecken wurden im Deister entdeckt und zudem erlebt, wie sich der Wald vom Winter zum Frühjahr entwickelt. Zur Freude über die erbrachten Trainingsleistungen entwickelte sich ein neues Ziel: Harzquerung 2.0, aber im Deister. Nach dem Start in Egestorf führte der Weg über die Wennigser Mark bis hinter Bredenbeck und zurück. Das waren 32 Kilometer über interessante Wanderwege gespickt mit 760 Höhenmetern und einer Menge Spaß dabei.

Foto: privat