Kita „Regenbogen“ freut sich über Neugestaltung des Außengeländes

200.000 Euro wurden von der Stadt investiert

BARSINGHAUSEN (red). Gut ein Jahr haben die Mädchen und Jungen in der Kindertagesstätte „Regenbogen“ das Außengelände nicht nutzen können, doch jetzt stehen Kindern die Spielgeräte wieder zur Verfügung. „Wir haben das komplette Areal quasi auf den Kopf gestellt und völlig umgestaltet. Insgesamt 200.000 Euro haben wir für die Planungen und die Arbeiten ausgegeben“, schildert Wolfgang Kreipe aus dem Gebäudewirtschaftsamt. „Damit liegen die Kosten voll im von uns veranschlagten Bereich“, ergänzt Bürgermeister Marc Lahmann. Während der zurückliegenden Monate wurde unter anderem ein neues Entwässerungssystem unter den Schaukeln und der Wippe angelegt. „Dort ist der Boden bis zu zwei Meter tief ausgekoffert worden“, blickt der Garten- und Landschaftsbauer Wolfgang Kreipe zurück. Notwendig geworden waren diese umfangreiche Arbeiten deshalb, weil sich das Wasser in den Jahren zuvor an dieser Stelle, der tiefsten des Außengeländes, gesammelt und das Spielen oft unmöglich gemacht hatte. Zudem seien bei der Umgestaltung auch mehrere Ebenen geschaffen, Rollrasen verlegt und zahlreiche Sträucher und Bäume gepflanzt worden. Zudem sind in den vergangenen Wochen zahlreiche neue Spielgeräte auf dem Areal des Kindergartens aufgestellt worden. „Das Baumhaus ist nach unseren Wünschen sogar als Maßanfertigung hergestellt worden“, so der Mitarbeiter des Gebäudewirtschaftsamtes weiter. Lediglich die Wippe und der Sandkasten seien aus dem alten Spielgeräte-Bestand übernommen worden, fügt er hinzu. Bürgermeister Marc Lahmann zeigte sich ebenso wie die Kita-Leiterin Annette Wolf und die Elternvertreter vollauf zufrieden mit der Neugestaltung des Areals. „Es war sehr schön, dass uns die Unternehmen immer wieder in die Planung und Gestaltung einbezogen haben und sehr oft auf unsere Wünsche eingegangen sind“, zeigte sich die Pädagogin begeistert. Auch der Verwaltungschef war voll des Lobes für alle Beteiligten angesichts der konstruktiven Zusammenarbeit. „Vor diesem Hintergrund können wir nur sagen, dass sich das lange Warten auf jeden Fall gelohnt hat. Unsere Kinder sind glücklich und wir sind glücklich“, hieß es abschließend vonseiten der Elternvertreter. Umso bedauerlicher sei es, dass die Kinder wegen der Corona-Schutzmaßnahmen das umgestaltete Außengelände mit den neuen Spielgeräten nur eingeschränkt nutzen können. „Wir hoffen jedoch, dass wir noch im August dann alles freigeben können“, blickte Kita-Leiterin Annette Wolf zuversichtlich voraus.

Foto: Stadt