Einbahnstraße am Spalterhals bleibt bis April: Polizei und Ordnungsamt sind mit Erreichtem zufrieden

BARSINGHAUSEN (red).

Nachdem es einige Anlaufschwierigkeiten in Sachen Einbahnstraßen-Regelung gegeben hat, zeigen sich Ordnungsamt und Polizei mit der Verkehrslage am Schulzentrum am Spalterhals mittlerweile zufrieden. „Anfangs haben wir bei unseren regelmäßigen Kontrollen noch mehrere Verstöße festgestellt, inzwischen kommt es kaum noch dazu“, berichtet der stellvertretende Leiter des Ordnungsamtes, Eric Möhle. Gleichwohl wollen er und seine Kolleginnen und Kollegen gemeinsam mit Vertretern des Barsinghäuser Polizeikommissariats die Situation in den Morgenstunden und während zum Schulschluss auf der Straße Am Spalterhals weiterhin beobachten. „Wir sind sehr zuversichtlich, dass mit zunehmender Dauer dieses Projektes ein Gewöhnungseffekt einsetzt und allein dadurch die Zahl der Verstöße gegen die Einbahnstraßen-Regelung gegen null tendiert“, ergänzt Barsinghausens Erster Stadtrat Dr. Thomas Wolf. Die Ergebnisse der ersten zwei Wochen mit der geänderten Verkehrsführung deuten seiner Ansicht nach sehr deutlich darauf hin. Noch bis zum 1. April 2021 darf die Straße Am Spalterhals zwischen der Einmündung des Parkplatzes und dem Egestorfer Kirchweg zeitweilig nur in südlicher Richtung befahren werden. Anlass für die Einbahnstraßen-Regelung in der Zeit von 7.30 bis 8 Uhr sowie zwischen 12.45 und 13.30 Uhr waren zahlreiche gefährliche Wendemanöver auf der Straße. Nach Angaben des stellvertretenden Ordnungsamtsleiters ist es insbesondere zu den Stoßzeiten zu zahlreichen brenzligen Situationen gekommen. „Während der Corona-Pandemie ist das Gefahrenpotenzial für Schülerinnen und Schüler, die mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs waren, aufgrund der gestiegenen Zahl an sogenannten Elterntaxis noch einmal gestiegen“, fügt Dr. Thomas Wolf hinzu. Mit der jetzt gefundenen Regelung seien einerseits das Risiko für die Kinder und Jugendlichen deutlich gesenkt wie auch die Interessen der Anwohnerinnen und Anwohner berücksichtigt worden. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben ebenso wie die Polizei kaum noch Verkehrsgefährdungen durch Elterntaxis registriert“, so Dr. Thomas Wolf abschließend.

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