Der nächste Termin aus der Reihe Calenberger Classics findet bereits am kommenden Sonntag, 27. Juni, im Barsinghäuser Kloster statt

BARSINGHAUSEN (red). Als Dank für die Unterstützung durch Sponsoren, Calenberger Classics-Abonnenten und Klassikfreunde in der Corona-Zeit und um jungen Künstlern eine Auftrittsmöglichkeit zu verschaffen, hat Calenberger Cultour & Co. am vergangenen Samstag ein Sonderkonzert mit Schülern des IFF Institut zur Früh-Förderung musikalisch Hochbegabter organisiert. Damit jeder eingeladene Gast einen Sitzplatz erhalten konnte, fand das Konzert ausnahmsweise nicht im Konventsaal des Klosters, sondern im Theater am Spalterhals statt. Dies hatte den Vorteil, so die Vorsitzende Helga Winkler, dass auch einmal alle Eltern und Angehörigen ihre Kinder bei deren Vorträgen direkt sehen und hören konnten, was im Konventsaal aus Platzgründen nicht immer möglich ist. Ein weiterer Vorteil war, dass im großen Theatersaal auch einmal die jungen Bläser des IFF eingesetzt werden konnten und außerdem die jungen Pianisten die Gelegenheit hatten, auf dem Steinway-Flügel ihr Können zu zeigen. Alle auftretenden jungen Künstler haben bereits in diesem Jahr im virtuellen Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ erste Preise erzielt und freuten sich sehr, endlich wieder in einem Livekonzert auftreten zu können. Das Programm mit Werken von Senée, Goedicke, Debussy, Prokofjew, Stamitz und Poulenc war entsprechend anspruchsvoll und wurde von den anwesenden Klassikfreunden mit entsprechendem begeistertem Applaus honoriert. Das nächste Konzert aus der Calenberger Classics-Reihe folgt bereits am Sonntag, dem 27. Juni, dann wieder wie gewohnt um 17 Uhr im Kloster Barsinghausen. Im Konventsaal spielt zunächst das Trio mit Séverine Kim, Yuliia Van und Damir Ochaev das Klaviertrio in G-Dur Op. 1 Nr. 2 von Ludwig van Beethoven und danach auf dem Klostergang das Quartett von Qingzhu Weng das „Kaiser Quartett“ in C-Dur op. 76/3 von Joseph Haydn. Eventuell können noch Restkarten an der Abendkasse erhältlich sein.

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