Mehrere Barsinghäuser Schulen werden an das Glasfasernetz angeschlossen

BARSINGHAUSEM-ORTSTEILE (red).

Es geht voran mit dem Glasfaserausbau an den Schulen in Barsinghausen. „Ich freue mich, dass die Region Hannover nach einer europaweiten Ausschreibung nun das Verfahren abgeschlossen und den Zuschlag erteilt hat“, so Barsinghausens Erster Stadtrat Dr. Thomas Wolf. „Bei uns erhalten nun die KGS Goetheschule, die Lisa-Tetzner-Schule, das Hannah-Arendt-Gymnasium, die Albert-Schweitzer-Schule und die Volkshochschule einen Glasfaseranschluss.“ Vorausgegangen war zunächst die Ermittlung der unterversorgten Schulstandorte in der Region Hannover anhand diverser Eckdaten. Gemäß den beihilferechtlichen und förderrechtlichen Grundlagen des Bundes und des Landes Niedersachsen galten nach einem Markterkundungsverfahren vor rund zwei Jahren 132 Adressen als unterversorgt. Anschließend erfolgte eine europaweite Ausschreibung, um einen geeigneten Anbieter zu finden. Den Zuschlag erhielt nun die Deutsche Telekom AG. „Diese hat zugesagt, mit dem Ausbau im dritten Quartal 2021 zu beginnen“, weiß der Erste Stadtrat. „Einen genauen Zeitplan für die Barsinghäuser Standorte gibt es jedoch noch nicht.“ Die Telekom hat allerdings zugesagt, innerhalb von 36 Monaten die unterversorgten Standorte in der Region mit Glasfaserleitungen zu erschließen. Grundlage für die Förderung ist die Richtlinie „Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur, die eine Sonderförderung für Schulen und Krankenhäuser ermöglichte. „Für die Stadt Barsinghausen fallen in diesem Zusammenhang keine Kosten an“, erklärt Nadin Quest, Leiterin des Schul- und Sportamts. Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln des Bundes, des Landes Niedersachsen und der Region Hannover.

Foto: KGS