Mitglieder halten der Siedlergemeinschaft Barsinghausen in der Krise die Treue

Jahreshauptversammlung ehrt Jubilare / Vorstandswahlen / Corona-Auflagen schränken Veranstaltungen ein

BARSINGHAUSEN (ta). Damit Geselligkeit und das gemeinsame Essen möglich war, hat die Siedlergemeinschaft Barsinghausen ihre verspätete Jahreshauptversammlung unter Einhaltung der 2G-Regel organisiert. Mit Erfolg – die Reihen in der Aula der Adolf-Grimme-Schule waren fast so gut besetzt, wie vor der Corona-Krise. Der Vorsitzende, Gavin Ennulat, dankte den Mitgliedern nicht ohne Grund für ihre Treue zum Verein, zum Jahresende 2020 konnte man auf 543 VWE-Mitglieder sowie 65 passive Mitglieder vertrauen. „Danke, dass ihr das Schiff bei Sturm nicht verlassen habt“, betonte Ennulat.

Trotz der Einschränkungen durch die Pandemie konnte der Vorstand seine Sitzungen per Videokonferenz durchführen und zudem diverse Veranstaltungen anbieten. Besonders bezahlt gemacht hat sich der Siedlerfestplatz, denn hier konnten Treffen im Freien stattfinden. Andere Veranstaltungen, wie die Wassergymnastik und das Wandern, hätten allerdings aufgrund der Vorgaben des Finanzamtes beendet werden müssen, so Ennulat. Höhepunkt der Versammlung waren natürlich die Ehrungen von langjährigen Mitgliedschaften. Für 50 Jahre konnte Helmut Pucker ausgezeichnet werden. Für 40 Jahre im Verein wurden Irena Lieske, Angela Schmidt, Margret Weiß, Gerhard Krause, Wolfgang Schaper und Hans-Joachim Wese sowie für 25-jährige Mitgliedschaften Klaus-Dieter Jodjahn, Dieter Biermann und Wolfgang Hugo mit Urkunden und Blumen belohnt. Bei den Vorstandswahlen gab es nur wenige Veränderungen. Als stellvertretender Vorsitzender wurde Heinz Schmidt wiedergewählt. Maria Hugo wurde als stellvertretende Schriftführerin im Amt bestätigt. Zur neuen stellvertretenden Kassenführerin und damit Mitgliedswartin wurde Doris Pelstring gewählt. Als nächste Veranstaltung ist das traditionelle Adventsfeuer auf dem Siedlerplatz für den 28. November ab 16 Uhr geplant. Für das kommende Jahr haben die Siedler wieder mehrere Vorträge zu verschiedenen Fachthemen vorgesehen. Man hoffe auf eine Normalisierung und das Abebben der Pandemie, denn der organisatorische Aufwand hinsichtlich der Corona-Auflagen sei schon sehr hoch, so Gavin Ennulat.

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