BARSINGHAUSEN (red).

Schon als A-Jugendspieler hatte Lukas Schieb dank seines Doppelspielrechts durch beherzte und erfolgreiche Auftritte in der ERSTEN auf sich aufmerksam gemacht und durch zunehmend längere Einsatzzeiten maßgeblich zum Aufstieg in die Oberliga beigetragen. Diese tolle Entwicklung setzte er in dieser Saison fort und überzeugte auch in der höheren Spielklasse in fast allen Spielen durch gute Leistungen. Natürlich wurden auch andere Trainer auf ihn aufmerksam, unter anderem Ligakonkurrent Gerald Oberbeck (Eintracht Hildesheim). Dort soll Schieb, der auch an der Uni Hildesheim studiert, in der dritten Liga Nord auf Punktejagd gehen. „Natürlich sind wir auf der einen Seite traurig über diese Entwicklung, denn Lukas wird nur schwer zu ersetzen sein. Auf der anderen Seite sind wir aber auch stolz darauf, dass wieder ein von uns ausgebildeter Spieler die Chance erhält, sich höherklassig zu bewähren. Dazu wünschen wir Lukas natürlich viel Glück und Erfolg. Wir hoffen natürlich, dass er ähnlich wie sein Onkel Harald Schieb später wieder für den HVB in der Glück-Auf-Halle aufläuft“, sagt HVB-Vorsitzender Gerd Köhler.