Barsinghäuser Osterschatzsuche begeistert über 100 Kinder

BARSINGHAUSEN (red).

Über 100 Kinder im Alter von vier bis 13 Jahren haben an der Osterschatzsuche vom 31. März bis 11. April in Barsinghausen teilgenommen. Die Idee war, im gesamten Stadtgebiet nach bunt bemalten Steinen Ausschau zu halten, die mit einer Blume, einem Buchstaben und weiteren Suchhinweisen versehen wurden. Wenn die Hinweise gefunden und die jeweiligen Buchstaben zusammengetragen wurden, ergaben sie das Lösungswort: „Osterblume“. „Nur am ersten Tag gab es kleine Probleme, da wir uns zu gute Verstecke für die Steine ausgedacht hatten und ein paar Steine spurlos verschwunden waren. Doch bereits am Tag danach haben wir die kleinen Fehler behoben und es lief besser als wir jemals gedacht hätten“, berichten zufrieden die Ideengeberinnen. Dementsprechend waren an den zwölf Osterferientagen überall in Barsinghausen suchende Kinder zu sehen. Oft waren sie mit den Großeltern oder der ganzen Familien auf den Fahrrädern unterwegs. „Die Aktion hat sich in Windeseile rumgesprochen, und es nahmen auch Kinder aus der ganzen Region und sogar aus Bayern daran teil“, berichten begeistert Inga und Luisa. Auch über die tolle Anerkennung in Form der vielen lieben Dankes-Mails und Fotos, die zugeschickt wurden, freuen sich die beiden. Die Idee zur Osterschatzsuche ist Luisa Vogt (18 Jahre) und Inga Klöber (17 Jahre) zur verdanken, die den Kindern in den Osterferien „etwas mehr Abwechslung wegen dem ausgefallenen Urlaub sowie den kurzfristig abgesagten Ferienaktionen, mehr Spaß und Freude an der frischen Luft bereiten wollten“. Auch Bürgermeister Henning Schünhof, an den sich die beiden Initiatorinnen im ersten Schritt gewandt haben, war sehr begeistert und sagte sofort seine Unterstützung bei der Umsetzung seitens der Stadtverwaltung zu. Auch das Team des Amtes für Jugendpflege der Stadt Barsinghausen freut sich sehr, Luisa und Inga bei der tollen Aktion für die Kinder unterstützen zu können. „Die Preise sind bereits eingetroffen und wir sind gerade dabei diese einzupacken, um sie in den nächsten Tagen den Kindern nach Hause bringen zu können“, so Karina Karwath, Mitarbeiterin des Amtes für Jugendpflege.

Foto: Stadt