Die Weichen für das Weihnachtsdorf 2014 sind gestellt

Interessensgemeinschaft und Stadt unterzeichnen Vertrag / Krippenausstellung soll örtliche Geschäfte beleben

IMG_4426BARSINGHAUSEN (ta). Mit Blick auf die Durchführung des diesjährigen Weihnachtsdorfes haben Bürgermeister Marc Lahmann und die Interessensgemeinschaft Weihnachtsdorf die notwendigen vertraglichen Rahmenbedingungen geschaffen. Geklärt sind unter anderem Haftungsfragen und die Zuständigkeit für den Winterdienst. Den werde die Stadt auch weiterhin übernehmen, das könne einem Verein mit ehrenamtlichen Mitglieder nicht aufgebürdet werden, so Lahmann. Auch die Gemeinnützigkeit der 38 Personen umfassenden IG ist inzwischen anerkannt worden. Nun sind alle Planungen auf das erste Adventwochenende ausgerichtet, wenn das Dorf gemeinsam mit dem „Centrum“ feierlich eröffnet werden soll.

Von der Gestaltung des Weihnachtsdorfes, das am Thie bis zum 30. Dezember besucht werden kann, vermittelten die IG-Vorsitzenden, Kerstin Wölki und Volkmar Kniggendorf, heute schon mal einen Vorgeschmack. Geboten werden wieder interessante Veranstaltungen für alle Altersklassen, wie der Finnische Tag oder die Märchenstunde an jedem Sonntagnachmittag. Eng mit eingebunden sind auch diesmal die örtlichen Vereine sowie die spanische Gemeinde in Barsinghausen, die leckere Spezialitäten zubereiten wird. Umrahmt wird der festlich geschmückte Thie von mehreren Hütten, in denen verschiedene kulinarische Speisen und Getränke, wie Pilzpfanne, Crepes, Puffer und Glühwein, sowie Kunsthandwerk und Weihnachtsschmuck angeboten werden. Darüber hinaus werden in den Schaufenstern der Innenstadtgeschäfte Krippen ausgestellt. Wer ein eigenes Exemplar beisteuern möchte, kann sich unter Telefon 05105 – 585610 bei Kerstin Wölki melden. Vorgesehen sind zudem ein kleines Karussell am Thie und eine Verlosaktion. Die von der IG erworbene Weihnachtspyramide soll vor der Brasserie Nablo aufgestellt werden. Für die zwischenzeitliche Lagerung und für Instandsetzungen suchen die Organisatoren noch eine leere Scheune oder Halle.

 

Foto: ta