Fachfrauen der Diakonie kommen mit Gästen ins Gespräch

BARSINGHAUSEN (red).

Kirchenkreissozialarbeiterin Andrea Schink (rechts) stellte die Kolleginnen Anette Becker (Mitte) und Maren Elies beim Tag der offenen Tür vor.

Eine Etappe in der Reihe der Veranstaltungen in der Woche der Diakonie im Kirchenkreis Ronnenberg war heute Barsinghausen. In den Räumen des Diakonieverbandes Hannover-Land in der Bergstraße 13 begrüßte Kirchenkreissozialarbeiterin Andrea Schink am Vormittag unter anderem Haupt- und Ehrenamtliche aus den Barsinghäuser Gemeinden, aber auch Vertreterinnen und Vertreter von Institutionen und Behörden, wie der Agentur für Arbeit. Schon seit sechs Jahren ist die Beratungsstelle in der Bergstraße ansässig, nachdem die Räume in der Hinterkampstraße verkauft wurden. „Wir merken in den Beratungen immer wieder, dass das Zuhören für die Menschen immer wichtiger wird, auch weil viele den Eindruck haben, dass dies immer weniger geschieht. Deshalb passt unter diesjähriges Motto der Woche der Diakonie, „unerhört“, so gut“, erklärte Andrea Schink in ihrer Begrüßung. Den Tag der offenen Tür nutzte Andrea Schink auch, um zwei Mitarbeiterinnen vorzustellen. Maren Elies berät Frauen und Männer zu Fragen rund um Kuren mit und ohne Kind. Und Anette Becker ist seit Anfang des Jahres als Schuldnerberaterin im Diakonieverband tätig als Nachfolgerin von Günter Meyer. Maren Elies hat ihr Büro in Ronnenberg in der Hauptstelle des Diakonieverbandes Am Kirchhofe 4B, Telefon 05109 519511. Anette Becker ist regelmäßig nach Terminvereinbarung unter Telefon (Springe) 05041 945032 in Barsinghausen in der Bergstraße 13 tätig. Andrea Schink mit der allgemeinen Sozialberatung und auch der Schwangeren- und Schwangerenkonfliktberatung ist donnerstags von 10 bis 12 Uhr in einer offenen Sprechstunde in Barsinghausen zu sprechen.

Die Gäste konnten beim Tag der offenen Tür direkt ins Gespräch mit den verschiedenen Fachfrauen kommen. Außerdem waren in den Räumen vier Stationen aufgebaut. Unter anderem zeigte Anette Becker mit der Schuldenwaage und dem Spiel „Kohlopoly“ zwei Medien für die Präventionsarbeit. „Die Schuldenwaage zeigt sehr anschaulich, wie schnell die Einnahmen aus dem Einkommen und die Ausgaben für Wohnung, Strom, Heizung und so weiter aus dem Gleichgewicht geraten können“, erklärte sie. An einer anderen Station konnten die Gäste verschiedene Aussagen über die Bedeutung der Diakonie auswählen.

Fotos und Text: Freitag