FDP: LTS soll am Spalterhals erhalten bleiben

BARSINGHAUSEN (red).

Die FDP-Fraktion im Rat sieht in der LTS einen wesentlichen Baustein für das Schulangebot  in Barsinghausen. Fred Wellhausen und Jörn Benseler betonen: „Mit ihrem integrativen Ansatz ist die LTS keine entbehrliche Redundanz, sondern eine wertvolle Ergänzung zu der kooperativen Goetheschule. Eltern können sich entscheiden, welche Schulform für ihre Kinder die beste ist. Auf diese Weise können gleiche Bildungsziele auf unterschiedlichen Wegen erreicht werden. Ein Alleinstellungsmerkmal, das die „familienfreundliche“ Stadt Barsinghausen nicht ohne Not aufgeben sollte. Der Standort der KGS an der Goethestraße bietet nicht genügend Raum für die zusätzlichen Schülerinnen und Schüler der LTS. Sportbereich, Aula und Mensa sind nicht für die größere Schülerzahl ausgelegt und das Grundstück ist für Erweiterungen einfach zu klein. Die Situation nach einer Zusammenführung wäre nachteilig für die Schülerinnen und Schüler von KGS und LTS. Der vermeintliche wirtschaftliche Vorteil, der sich laut Gutachten der Partnerschaft Deutschland durch eine Zusammenführung der LTS mit der KGS ergeben könnte, ist aus unserer Sicht weder hinreichend belegt noch reicht er aus, um die Vorteile, die sich durch den Erhalt der LTS ergeben, aufzuheben. Aus diesem Grund fordert die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Barsinghausen entschieden, die LTS an ihrem derzeitigen Standort zu belassen. Ob eine Renovierung des Blocks D, den die LTS nutzt, oder ein Neubau vorzuziehen ist, muss eine ins Detail gehende Untersuchung ergeben.“