Hochbegabte Schüler konzertieren im Kloster bei den Calenberger Classics

Termin ist Sonntag, 27. Oktober, 17 Uhr

BARSINGHAUSEN (red). In der Reihe Calenberger Classics treten am Sonntag, dem 27. Oktober, um 17 Uhr gleich sechs Schüler des Instituts zur Früh-Förderung musikalisch Hochbegabter (IFF) der HMTMH (Hochschule für Musik Theater und Medien Hannover) im Konventsaal des Klosters Barsinghausen auf. Vier der jungen Künstler waren in der Vergangenheit schon bei CC&Co. und freuen sich, wieder vor dem Barsinghäuser Publikum auftreten zu können. Jeder der jungen Musiker hat schon hervorragende Leistungen erbracht und wurde mit hohen Auszeichnungen bei Landes- und Bundeswettbewerben ausgezeichnet. Dabei ist diesmal auch wieder der inzwischen 16-jährige Jakow Pavlenko, der uns mit seinem Spiel auf der Geige schon mehrmals so fasziniert hat. Bei seinem Talent ist es nicht verwunderlich, dass er sich – neben zahlreichen weiteren Preisen – in diesem Jahr beim 27. Wettbewerb des Deutschen Musikinstrumentenfonds eine Violine von Lorenz Storioni, Cremona 1774, erspielt hat. Diese Stiftung präsentierte ihn bereits 2017 als höchstbewerteten Neubewerber bei einer Übertragung im Deutschlandfunk und stellte ihn u.a. beim Festkonzert im Pierre Boulez Saal in Berlin und bei der Verleihung des Karlspreises 2018 an Emmanuel Macron vor.
Ein Wiedersehen gibt es auch mit seiner fünf Jahre jüngeren Schwester Sofija-Rada. Sie gewann 2019 beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ jeweils 1. Preise mit Höchstpunktzahl. Sofija wird auf der Violine das II. Andante aus dem Konzert e-Moll op. 64 von Felix Mendelssohn-Bartholdy spielen. Auch die Darbietungen auf Violine, Violoncello oder dem Klavier der anderen jungen Talente sollten Sie sich in keinen Fall entgehen lassen, denn mit dem Programm mit Werken von Bach, Beethoven, Schostakowitsch, Liszt, Mendelssohn-Bartholdy, Chopin und Ysaye  erwartet Sie ein abwechslungsreicher Nachmittag und musikalischer Hochgenuss. Entscheiden Sie sich schnell, es sind nur noch wenige Karten zu erwerben.

Foto: Johannes Winkler