HVB hofft mit frischem Mut auf die Wende im Abstiegskampf

BARSINGHAUSEN (red).

jubel-1

So jubelte der HVB vor acht Jahren.

Die Tabelle der Handball-Oberliga spricht derzeit eine eindeutige Sprache: Mit drei Punkten ziert der HV Barsinghausen das Tabellenende. Trotz des letzten Platzes ist der neue Torwart Timo Wegner sicher, dass der HV Barsinghausen die Wende im Abstiegskampf schaffen kann. „Die Mannschaft wirkt nicht so, als ob sich jemand schon aufgegeben hätte. Vor 14 Tagen im Kellerduell gegen Rosdorf war in der zweiten Halbzeit dennoch eine gewisse Verunsicherung zu spüren. Trainer Jürgen Löffler versucht daher alles, um das Training aufzulockern. Am Dienstag ließ er eine Trainerprüfung durchführen. Auch das spielfreie Wochenende dürfte den Deisterstädtern in jedem Fall gut getan haben, um die Köpfe frei zu bekommen und die Kräfte für die Partie am Sonnabend (19.30 Uhr) in Vorsfelde zu bündeln. Auf dem Papier eine schier unlösbare Aufgabe. Ein Blick in die Vergangenheit macht allerdings Mut. In der Saison 2008/2009 befand sich der HVB in einer ähnlichen Lage und entführte damals ebenfalls vor Weihnachten beide Zähler aus Wolfsburg. Aus der Mannschaft von damals werden am Sonnabend noch Marc Schulze Schwering, Johannes Sonneborn und Johannes Narten auf dem Feld stehen. Tim Tebbe ist verletzt und Daniel Kirsten inzwischen in die Rolle des Co-Trainers gewechselt. Auch gegenüber der Vorwoche ändert sich nur eine Position. Für Daniel Dreyer rückt Trainersohn Fynn in den Kader.