REGION (red).
Der örtliche Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der SPD–Bundestagsfraktion Dr. Matthias Miersch hat das neue Schulprojekt „How to: climate change“ in seinem Wahlkreis ins Leben gerufen. Durch das Projekt sollen Ideen zum aktiven Klimaschutz vor Ort entwickelt und mit der Demokratiestärkung an den Schulen in der südlichen Region Hannover verknüpft werden. „Der Klimaschutz und das damit verbundene Beachten der planetaren Grenzen ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit.
Kaum ein anderes Zukunftsthema wird so sehr wie der Klimaschutz in der Gesellschaft diskutiert“, sagt Miersch, der in der SPD–Bundestagsfraktion die Bereiche Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Tourismus verantwortet. Miersch führt aus: „Einerseits ist der klima– und energiepolitische Handlungsbedarf der Gesellschaft bewusst, andererseits jedoch trennen sich gerade bei der Frage der Umsetzung die Richtungen. Deshalb ist es unerlässlich, in den Austausch zu treten und gemeinschaftlich Antworten auf diese Herausforderung zu finden. Aus diesen Gedanken resultiert das Schulprojekt.“ Die Schüler:innen im Bundestagswahlkreis 47 sollen im Rahmen des Projekts ganz nach der Prämisse „Global denken – lokal handeln“ Ideen für sozialverträglichen Klimaschutz entwickeln, der vor Ort umgesetzt werden kann. Den Ideen der Schüler:innen sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Abschließend treten die Schüler:innen in einen Wettbewerb um die beste Idee, welche mit einer Fahrt in das politische Zentrum nach Berlin belohnt wird. Begleitet wird der Projektprozess von verschiedenen Veranstaltungen – von Kick–Off Events bis hin zur Abschlussveranstaltung mit Siegerehrungen –, die Miersch persönlich begleitet. „Mir ist es sehr wichtig, dass die Schüler:innen einen Eindruck davon bekommen, wie wichtig die Kompromissfindung ist, um gesamtgesellschaftliche Aufgaben wie den Klimaschutz im demokratischen Prozess bewältigen zu können. Mein Projekt ,How to: climate change‘ soll dabei unterstützen“, so Miersch. Um das Projekt zugänglich zu machen, hat Miersch nicht nur ein Exposé an die Schulen versendet, sondern sich auch digital breit aufgestellt: Mit der eigens für das Projekt aufgesetzten Website www.howtoclimatechange.de sowie dem Instagram-Kanal how_to_climate_change wird das Projekt digital für die Jugendlichen erfahrbar. Der Gedanke, die Schüler:innen über einen speziell dafür aufbereiteten Instagram-Kanal direkt zu erreichen, stammte aus einer Veranstaltung mit den Jugendparlamenten des Wahlkreises im Sommer 2021. „Die Jugendlichen haben klar zum Ausdruck gebracht, dass sie sich nicht immer davon angesprochen fühlen, wenn in Berlin Entscheidungen getroffen werden und wie diese kommuniziert werden. Eben diesen Aspekt möchte ich jetzt aufgreifen und gerade auch über die direkte Kommunikation über Instagram ändern“, sagt Miersch rückblickend.
Portrait: Fionn Große