Neben der Alkohol- wird die Spielsucht immer mehr zum Problem

Bei der Präventionsarbeit mit Jugendlichen bewährt sich die Kooperation der Gruppe 77 mit dem ASB / 18 Bundesfreiwilligendienstler informieren sich zu den Themen Sucht und Abhängigkeit

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V.li.: Gruppenleiter Urs Nelz, die Vorsitzende der Selbsthilfegruppe 77, Ingrid Zimmermann, die pädagogische Begleiterin vom ASB, Kerstin Tront, der 1. Stadtrat, Georg Robra, und der Vorsitzende vom ASB-Kreisverband, Friedbert Mordfeld

BARSINGHAUSEN (ta). Insgesamt 18 junge Menschen aus ganz Niedersachsen, die zur Zeit ihren Bundesfreiwilligendienst beim ASB ableisten, kamen heute zu einem Workshop zum Thema „Sucht und Abhängigkeit“ zusammen. Seit zwei Jahren kooperieren der Arbeiter-Samariter-Bund und die Gruppe 77, die Hilfe für Suchtkranke und Gefährdete in Barsinghausen und Umgebung anbietet, eng miteinander. Die pädagogische Begleiterin vom ASB, Kerstin Tront, und die Vorsitzende der Selbsthilfegruppe, Ingrid Zimmermann, klärten die 17- bis 21-Jährigen über die Gefährdungspotentiale auf, wobei auch die eigenen Erfahrungen der Jugendlichen mit einflossen. Ergebnis: Neben der Alkoholsucht tritt inzwischen auch die Spielsucht immer deutlicher in den Vordergrund. Die Veranstaltung fand im Rahmen der ASB-Suchtwochen statt. Regelmäßig trifft sich hingegen die Selbsthilfegruppe „Junge Leute“ der Gruppe 77 im Vereinsgebäude in der Osterstraße 18 in Barsinghausen. Die Treffen finden immer mittwochs von 18.30 bis 20.30 Uhr statt. Weitere Informationen sind unter Telefon 05105 – 2500 möglich.

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Foto: ta