Freiwilligenzentrum sucht Übergangsquartier und neuen Träger

Für das  FZB geht es um die Existenz / Ausbildungspaten erhalten 2000 Euro-Spende

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FZB-Koordinator Hartmut Jamm

BARSINGHAUSEN (ta). Die SPD-Sommerreise führte die Genossen heute ins Freiwilligenzentrum Barsinghausen (FZB), das nach der Kündigung des Trägerschaftsvertrags durch den ASB die Räumlichkeiten im Bahnhof bis zum Jahresende verlassen muss. Man stehe im engen Kontakt zum verbliebenen Träger, der Stadt, wo sich der 1. Stadtrat, Georg Robra, und Fachdienstleiterin Susanne Zeitz intensiv um einen Ausweg aus der prekären Situation bemühten, erklärte FZB-Koordinator Hartmut Jamm. So ganz allmählich werde die Zeit knapp, was man nun brauche, sei ein zentraler und bezahlbarer Übergangsstandort mit Telefon und Internetanschluss. In den vergangenen Jahren habe sich das FZB zu einem Knotenpunkt für die ehrenamtlich vernetzte Arbeit in der Stadt entwickelt, so Jamm, der auf einen Fortbestand hofft. „Wir bieten hier regelmäßige Öffnungszeiten an, bringen Struktur in die Tätigkeit der Freiwilligen und erhalten dafür ohne Beanstandung Fördergelder vom Land.“ Die gestiegene Wertschätzung für das FZB dokumentiert auch eine Spende in Höhe von 2000 Euro, die heute ein großes Bekleidungsgeschäft an die Ausbildungspaten überreichte. Nach dem Rückzug des ASB aus der Trägerschaft bleibt die Suche nach einem neuen potenten Partner aber vordringlichstes Problem des FZB.

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IMG_8245Foto: ta