Noch immer ist unklar, wo die Schüler während der Bauphase unterrichtet werden

BARSINGHAUSEN (ta). Zur Ermittlung eines qualifizierten und preislich angemessenen Architektur- und Planungsbüros für den Neubau der Wilhelm-Stedler-Schule hat sich der Ausschuss für Wirtschaft, Energie und städtische Gebäude jetzt einstimmig für ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb ausgesprochen. Ziel ist die Beauftragung eines Büros nach dem Verfahren gemäß Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen (VOF-Verfahren). Dietrich Borchert, Rechtsanwalt für Vergaberecht, hatte zuvor über den Rechtsrahmen informiert und soll die Verwaltung und die Politik im folgenden Verfahren weiterhin beraten. Ein Teilnahmewettbewerb sei die zügigste Variante, hier sei auch mit einem großem Teilnehmerkreis zu rechnen, sagte er. Bei sofortigem Start werde der Wettbewerb bis zu den Sommerferien dauern, wobei Politik und Verwaltung vorab die Bewertungskriterien festlegen müssten. Erklärte Ziele sind eine Begrenzung der Baukosten, die Anbindung der Wilhelm-Stedler-Schule an die Innenstadt sowie die Umsetzung des anvisierten Grundrisses des neuen Baukörpers. Noch geklärt werden muss, wo die Schüler während der Bauphase unterrichtet sollen.

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