Personalsorgen: HVB-Damen geraten unter die Räder

BARSINGHAUSEN (red).

Die Winterpause hat den Damen des HV Barsinghausen offensichtlich nicht gut getan. War Mitte Dezember beim 32:35 gegen Tabellenführer Fuhlen ein deutlicher Aufwärtstrend erkennbar und die Mannschaft von Jürgen Löffler schrammte knapp am Sieg vorbei, so ging am Sonnabend beim TuS Bothfeld nach der Pause nichts mehr und der HVB kam mit 20:32 (10:11) unter die Räder. „Wir verschlafen die ersten Minuten nach der Pause und dann gehen die Köpfe runter“, ärgerte sich der Trainer. Von 11:16 (37.) hielt der HVB bis 15:19 (43.) den Anschluss, um dann unter die Räder zu geraten. Eine Erklärung war das Personal. Swea Müller war verhindert, Christina Platzek musste nach dem Aufwärmen passen und Sarah Wischhusen hätte besser das Bett gehütet, anstatt Handball zu spielen. Zum Ende der Hinrunde hat der HVB jetzt sechs Punkte Rückstand auf das rettende Ufer

HVB: Thenhaus, Kopf; Wischhusen (4), Platzek, Maren Heine (3), Sabrina Heine (1), Schulze (4), Radke, Freier (4/3), Sander (2), Rohlfing (1), Daberkow (1).