BARSINGHAUSEN (red).

Heute früh um 5:50 Uhr wurde die Feuerwehr Barsinghausen zu einer brennenden Gartenlaube in die Goebelstraße alarmiert. Durch die zuerst eintreffende Polizei konnte die Meldung bestätigt und die genaue Anfahrt beschrieben werden. Um die Brandstelle überhaupt erreichen zu können, wurde eine 250 m lange Schlauchleitung durch die Kolonie verlegt. 2 Gleise der Güterbahnstrecke (die während der Löscharbeiten mehrfach befahren wurde!) mussten dabei überquert werden. Zur Brandbekämpfung kamen 2 Strahlrohre und 3 Trupps mit Atemschutzgeräten zum Einsatz. Zur Unterstützung wurde die Feuerwehr Kirchdorf nachalarmiert. Der dort stationierte Rüstwagen (ein Unimog) konnte als einziges Fahrzeug, über einen Feldweg, direkt zur Einsatzstelle vorfahren. Im weiteren Verlauf kam eine Wärmebildkamera, zur Kontrolle auf Brandnester und ein Drucklüfter zum Einsatz. Mit Einreißhaken wurde das Dach geöffnet. Insgesamt waren 6 Fahrzeuge mit 26 Feuerwehrleuten, 1 Rettungswagen des ASB und die Polizei unter der Leitung von Ortsbrandmeister Philipp Prinzler vor Ort.

Foto: FFW