BARSINGHAUSEN (red).

Hannelore Owens überreicht dem scheidenden Ratsherren, Günter Gottschalk einen Blumenstrauß.

Auf der letzten Ratssitzung meldete sich die Barsinghäuserin Hannelore Owens unter dem im Zuge der Einwohnerfragestunde zu Wort: „Ich habe in der Vergangenheit zahlreichen Ratssitzungen beigewohnt und dabei feststellen können, welches großes Arbeitsvolumen die Ratsmitglieder in Vorbereitung zu den Sitzungen zu bewältigen hätten, oftmals auch unter Zeitdruck, da viele berufstätig sind. Und es ist längst ein Wort der Anerkennung für Ihre Arbeit aus den Reihen der Barsinghäuser Bürger fällig.“ Die Ratstätigkeit sei ein Ehrenamt, das wüssten viele nicht, erläuterte Owens zusätzlich. Zudem wolle sie sich anlässlich der letzten Sitzung des Rates in dieser Konstellation bei den Ratsmitgliedern für die Zusammenarbeit bzw. Unterstützung offiziell bedanken, die ihr bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit auf den Gebieten Natur-, Umwelt- und Klimaschutz sowie zu anderen Anlässen in der Vergangenheit zuteil wurden. Überwiegend seien das Ratsmitglieder der Fraktionen SPD, CDU und Aktiv für Barsinghausen gewesen. „Ich traf immer auf offene Ohren, man war bereit mich zu unterstützen,“ sagte die ehrenamtlich engagierte Barsinghäuserin. Das habe sie natürlich angespornt. Ganz intensiv sei die Unterstützung des Ratsherrn Günter Gottschalk (SPD) in den letzten zwei Jahren bei ihren Bemühungen um gute und sichere Radwege gewesen. „Leider wird die Unterstützung in dieser Form in Zukunft wegfallen,“ bedauerte Owens. Denn Günter Gottschalk würde in Zukunft nicht mehr als Ratsherr tätig sein. „Das bedaure ich sehr, kann es aber nachvollziehen. Ich habe Herrn Gottschalk als einen äußerst engagierten und verlässlichen Politiker auf verschiedenen Ebenen kennen und schätzen gelernt. Alles was er angeht tut er gewissenhaft, beharrlich und mit viel Herzblut!“ Mit diesen Worten sowie einem Dankeschön und den besten Wünschen für die Zukunft verabschiedete sich Owens von Günter Gottschalk mit einem kleinen Blumenstrauß.

Foto: Stadt