Vorentwurf für den Neubau der Grundschule soll Anfang 2022 vorliegen / Verwaltung rechnet mit zweijähriger Bauzeit

Der Abschied von der alten Wilhelm-Stedler-Schule rückt näher. Im nächsten Sommer erfolgt ein erster Teilabriss.

BARSINGHAUSEN (ta). Im gestrigen Schulausschuss informierte Barsinghausens Baudirektor Ingo Ellerkamp über den aktuellen Planungsstand zum Neubau der Wilhelm-Stedler-Grundschule. Die beauftragten Planungsbüros würden derzeit Entwürfe für die neue Stedlerschule erarbeiten. Ein fertiger Vorentwurf werde den Ratspolitikern Anfang 2022 präsentiert. Im kommenden Frühjahr stehe dann zunächst die Ertüchtigung des Altbaus der Bert-Brecht-Schule auf dem Programm, wo ein Teil der Grundschüler während der Bauphase unterrichtet werden soll. Dazu ergänzte die Leiterin der Brechtschule, Sybille Wegner, man stecke mitten im Um- und Auszug aus dem Altbau, denn anders als viele dächten, seien dort nicht nur Schulutensilien untergebracht, sondern es werde hier auch eine Klasse unterrichtet. Zum weiteren zeitlichen Ablauf am Standort Wilhelm-Stedler-Schule sagte Ellerkamp, die ersten Abrissarbeiten und vorbereitenden Baumaßnahmen seien für den nächsten Sommer vorgesehen. Der jetzige Baukörper der Grundschule wird nicht in einem Rutsch abgerissen, denn im Ostflügel soll der Unterricht vorerst weitergehen. Die Verwaltung rechne mit einer Bauzeit von rund zwei Jahren, so dass die neue Wilhelm-Stedler-Schule in 2025 fertiggestellt und voll nutzbar sein werde, informierte Ellerkamp.

Der Altbau der Bert-Brecht-Schule soll wieder flott gemacht werden, denn dort soll vorübergehend ein Teil der Grundschüler unterrichtet werden.

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