Heute erhielten die Ehrenamtlichen nach der Teilnahme an einem Seminar Zertifikate und einen Ehrenamtsausweis überreicht

BARSINGHAUSEN (ta). Claus Bischoff, Joachim Zislo, Dietmar Redlich, Dieter Hungerecker und Manfred Feldhahn, so heißen die neuen Sicherheitsberater für Senioren in der Deisterstadt. Nach einer erfolgreichen Schulung durch die Polizeiinspektion Garbsen, die Verbraucherzentrale Hannover, den „Weissen Ring“ und die Johanniter erhielten sie heute von der Beauftragten für Kriminalprävention, Melanie Haßlöcher, Barsinghausens Kontaktbeamten Uwe Müller, der stellvertretenden Bürgermeisterin, Angelika Dürbaum-Betsch, und vom Leiter der Zentralen Dienste, Reinhard Hoffmann, ihre Ehrenamtsausweise und entsprechende Zertifikate ausgehändigt.

Auf dem Unterrichtsplan standen unter anderem Themen wie der Enkeltrick, Sicherheit im Straßenverkehr, Betrugsmaschen im Internet, häusliche Gewalt, Einbruchschutz oder auch falsche Gewinnversprechen bei Kaffeefahrten. Folgen sollen weitere Fortbildungen im Jahresrhythmus. Insgesamt zehn Teilnehmer aus der Region haben an dem Seminar teilgenommen. Für Barsinghausen stellt das Projekt ein Novum dar, während im Bereich der Garbsener Polizeiinspektion schon drei Ausbildungslehrgänge stattgefunden hätten. Zudem hätten auch schon Kommunen in Baden-Würtemberg und Berlin positive Erfahrungen sammeln können, informierte Melanie Haßlöcher.

Für die hiesigen Berater ist ihr neuer Aufgabenbereich aber auch mit Pflichten verbunden. So müssen sie im Vierteljahrstakt Tätigkeitsberichte vorlegen. Da die meisten von ihnen auch dem Barsinghäuser Seniorenrat angehören, wollen sie das bestehende Netzwerk mit den verschiedenen Gruppen ausbauen und als direkte Ansprechpartner für Senioren sowie als Mittler zum hiesigen Polizeikommissariat fungieren. Es gäbe viele praktische Alltagsanlässe, über die es aufzuklären gelte, betonten sie.

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