CDU bemängelt fehlenden Sicherheitszaun am Barsinghäuser Bahnübergang

Geklärt werden muss noch, in wessen Zuständigkeit die Angelegenheit fällt

BARSINGHAUSEN (ta). Im Zuge eines Ortstermins des CDU-Ortsverbands Barsinghausen machte die Vorsitzende, Jennifer Gäfke, zusammen mit dem stellvertretenden Bürgermeister und Landtagsabgeordneten, Max Matthiesen, auf eine gefahrenträchtige Stelle am Barsinghäuser Bahnübergang aufmerksam. Seit einiger Zeit liegt auf der südlichen Seite der Schranken nämlich der alte Holzzaun in Einzelteilen am Boden. Dort hat sich inzwischen ein kleiner Trampelpfad gebildet, der offenbar häufig von Kindern und Jugendlichen genutzt wird. Die Situation verleite allerdings zum Überquren der Schienen, auch wenn die Schranken geschlossen seien. Das stelle insbesondere für Kinder ein großes Sicherheitsrisiko dar, erklärten die Vertreter der CDU. Einen ersten Kontakt zur Deutschen Bahn hat Gäfke schon hergestellt, geklärt werden müsse jetzt noch, ob der Bereich zwischen dem zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) und den Schienen in die Zuständigkeit der Stadt, der Deutschen Bahn oder gar der Region Hannover fällt. Außerdem solle sich die parlamentarische Gruppe von CDU-Parlamentariern dem Thema annehmen, erklärte Matthiesen. Außerdem macht die CDU darauf aufmerksam, dass es aus Richtung der Berliner Straße in Richtung Bahnhof kein Schild zur Begrenzung der Geschwindigkeit auf 20 km/h gebe. Möglich wäre hier auch eine dementsprechende Kennzeichnung auf der Straße. Hierfür wäre dann die Stadt zuständig, so Matthiesen.

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