CDU-Landtagskandidat Gerold Papsch spricht sich für eine Feuerwehrrente aus

REGION (red).

„Wer ehrenamtlich als Feuerwehrfrau oder -mann sein Leben für andere Menschen riskiert und einen Großteil seiner Freizeit für die Allgemeinheit opfert, der muss die Anerkennung und Wertschätzung in unserer Gesellschaft erfahren, die er verdient hat“, sagt CDU-Landtagskandidat Gerold Papsch. Sein Vorschlag: Die Einführung einer Niedersächsischen Feuerwehrrente. „So können wir uns als Gesellschaft den ehrenamtlichen Mitgliedern der Feuerwehren gegenüber wenigstens zu einem Teil erkenntlich zeigen. Denn warme Worte reichen hier nicht aus“, so Papsch weiter. Wie könnte das in der Praxis aussehen? „Diese Feuerwehrrente könnte zum Beispiel in Form eines zusätzlichen Rentenpunkts umgesetzt werden. Dabei gibt das Land Niedersachsen den rechtlichen und finanziellen Rahmen vor, den die Kommunen vor Ort zunächst auf freiwilliger Basis umsetzen können“, erklärt der 49-jährige Rechtsanwalt aus Seelze. Apropos Feuerwehr: Ein weiterer Punkt, der Papsch schon seit Jahren umtreibt, sind die Feuerwehrhäuser. „Diese sind teils in einem katastrophalen Zustand. Hier könnte das Land sicherlich mit einem Investitionsprogramm ansetzen, das die Kommunen dabei unterstützt, wenn diese in neue Feuerwehrhäuser investieren wollen.“ Wer gab übrigens den Impuls für den Vorschlag einer Feuerwehrrente? „Mich hat im vergangenen Jahr eine Feuerwehrfrau angesprochen und gesagt, dass wir von der Politik dieses einmal angehen sollten. Ich habe ihr versprochen, mich darum zu kümmern und dieses als Forderung für den Landtagswahlkampf aufzunehmen. Dafür würde ich mich auch bei einem Einzug in den Landtag stark machen. Für mich ist Feuerwehr mehr als eine reine Pflichtaufgabe.“

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