Die nächste Hitzewelle rollt an: Das DRK-Barsinghausen gibt Tipps

BARSINGHAUSEN (red).

Die nächste Hitzewelle rollt auf uns zu und der DRK-Ortsverein Barsinghausen hat hierfür einige Tipps zusammengeschrieben, damit alle gut durch die heiße Zeit kommen:
1. Trinkmenge deutlich erhöhen, wir empfehlen mindestens drei Liter! Am besten ist es, Wasser zu trinken und auf alkoholische beziehungsweise koffeinhaltige Getränke zu verzichten, diese entziehen dem Körper nur weitere Flüssigkeit. 
2. Die direkte Sonnenstrahlung meiden. Die direkte Sonneneinstrahlung kann bereits nach kurzer Zeit zu einem Sonnenbrand oder zu einem Sonnenstich führen. 
3. Körperlich anstrengende Aktivitäten am besten früh morgens oder spät abends ausführen, wenn dies nicht möglich ist, auf Warnzeichen des Körpers achten (Kopfschmerzen, Schwindel….) und diese gegebenenfalls unterbrechen. 
4. Lockere und helle Kleidung tragen 
5. Wohnräume abdunkeln und früh morgens und spät abends stoßlüften. 
6. Auf Mitmenschen achten. Achtet bei diesen Temperaturen bitte auch auf die Mitmenschen, besonders auf die Kleinsten und Senioren. Hier kann es aufgrund der erhöhten Temperaturen schneller zu „Hitzenotfällen“ kommen. 
7. Keine Tiere oder Kinder im Auto lassen. 
8. Baden bitte nur in Gewässern, wo es erlaubt ist, beziehungsweise wo durch die DLRG oder Wasserwacht, überwacht wird. 
Erste Hilfe bei einem „Hitzenotfall“:
–  Person an einen kühlen Ort bringen
⁃ Person trinken anbieten und trinken lassen (nicht bei Bewusstseinseintrübung oder Übelkeit / Erbrechen) 
⁃ Person betreuen und nicht alleine lassen 
⁃ Kleidung öffnen 
⁃ Person „kühlen“ durch feuchte Tücher 
⁃ Schocklage (Füße hoch), nur bei Hitzeerschöpfung und Hitzschlag 
⁃ Oberkörper hoch lagern, nur bei einem Sonnenstich 
⁃ Bei Bewusstlosigkeit direkt einen Notruf absetzen 
⁃ Bei Unsicherheiten holen Sie sich Hilfe oder setzen einen Notruf ab. 
– Bei lebensbedrohlichen Störungen oder Erkrankungen rufen Sie bitte die 112 (Rettungsdienst / Feuerwehr) – bei allen anderen Störungen oder Erkrankungen den ärztlichen Bereitschaftsdienst
Foto: DRK