Die Pausen des Heimatchors nutzten Gartenvögel und Teichfrösche

ECKERDE (gk).

Nicht nur Besucher äußerten sich erfreut über die „Offene Pforte“, die nach dreijähriger Pause auf dem Rittergut 1 der Familie von Heimburg wieder gefeiert wurde. Verschiedene Gartenvögel, und auch die Frösche im Gutsgraben, übernahmen die musikalische Unterhaltung, wenn der Heimatchor Eckerde ein Pause einlegte.

Hubert Weise begrüßte vor dem ersten Ständchen die zahlreichen Besucher, insbesondere aber ein neues Gesangsmitglied. Krankheitsbedingt muss die langjährige Chorleiterin und Mitbegründerin Lieselotte Katz, liebevoll Lotti genannt, pausieren. Ihre Aufgaben hat nun seit einiger Zeit Ingrid Thon übernommen. Hubert Weise dankte auch Ortsbrandmeister Wolfgang Pardey und seinem Team für das Equipment.

Das Repertoire des Chores war der Jahreszeit angemessen. Der Mai wurde besungen und auch, dass die Schwalben wieder da sind. Die 20 Sänger gaben in drei Auftritten eine Kostprobe ihres Könnens in dem sie den Zauber der Musik erklingen ließen. Die Besucher ließen sich währenddessen leckere gegrillte Würstchen schmecken oder schlemmten in dem Angebot von 35 Torten; natürlich mit den passenden Getränken.

Beate Sauer und ihre Mutter Inge kamen aus Gehrden. Sie sind Stammgäste bei der „Offenen Pforte“. Ein Ehepaar war aus Arnum gekommen, das sich gegenüber Deister Echo begeistert von dem Angebot äußerte, das sie erstmals erlebten.

Die Gastgeber, Claudia und Dietrich von Heimburg, erlebten viel Interesse bei den Führungen, an denen auch der neue Pastor Dr. Niclas Förster teilnahm. Die Besucher interessierten sich nicht nur für den Park. Seit 500 Jahren lebt die Familie von Heimburg auf dem Anwesen. Die 160 Hektar Land werden in einer Betriebsgesellschaft bewirtschaftet, erfuhren die Besucher.

Fotos: Gerheide Knüttel