Ehrenamtliche DRK-Helfer trainieren die Wiederbelebung

BARSINGHAUSEN (red).

Am Mittwoch stand wieder ein Ausbildungsdienst bei der Bereitschaft des DRK-Barsinghausen an. Dieses Mal widmete sich der Dienst dem Thema Wiederbelebung. „Eine schnell begonnene Reanimation erhöht die Überlebenschance deutlich, denn in jeder Minute ohne Kreislauf sterben Zellen ab. Daher ist das regelmäßige Training der Helfer:innen so wichtig, um Langzeitschäden zu minimieren“, so Markus Fedderke, stellvertretender Bereitschaftsleiter. Die Sanitäter des DRK sind viel auf Sanitätsdiensten unterwegs, um im Notfall richtig und sicher reagieren zu können, daher ist regelmäßiges Üben äußerst wichtig. „Anlässlich des World Restart a Heart Day am 16. Oktober möchten wir als DRK darauf aufmerksam machen, wie wichtig das Thema Wiederbelebung ist. Jedes Jahr erleiden in Deutschland rund 60.000 Menschen einen Kreislaufstillstand, nur knapp 11% überleben“, so Fabian-Malte Thiedemann, Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Das Fazit: Es müssen sich mehr Menschen eine Wiederbelebung zutrauen, damit mehr Menschen überleben können. Um dies zu erreichen, fängt das DRK in Barsinghausen schon früh an, die Reanimation zu trainieren, so werden jedes Jahr Schulsanitäter ausgebildet. Beim Jugendrotkreuz wird viel über die Erste Hilfe beigebracht – auch die Reanimation – und es findet ein regelmäßiges Training, der aktiven Mitglieder statt. Die Helfer des DRK sind gut vorbereitet und können schnell und zuverlässig helfen. 
Foto: DRK Barsinghausen