Einfahrten in den Klosterstollen und eine Deister-Exkursion runden den Entdeckertag ab

BARSINGHAUSEN (ta).

Beim Besucherbergwerk Klosterstollen verlief der Start etwas schleppend, aber ab dem frühen Nachmittag kamen dann doch noch mehr Gäste. Aus Gründen des Infektionsschutzes durften nur maximal zehn Personen gleichzeitig in den Deister einfahren. Im Einsatz waren fünf Grubenführer, die den Besuchern die harte und gefährliche Arbeit der ehemaligen Kumpel unter Tage näher brachten. Geboten wurden zahlreiche Informationen zur Geschichte und zum heutigen Betrieb des Besucherbergwerks. Mit dabei waren auch die beiden Geschäftsführer der Alten Zeche, Thomas Schmidt und Hans-Werner Röth, wobei Schmidt wie berichtet in zwei Tagen sein Engagement in leitender Funktion beenden wird. Dann sollte im Zusammenspiel mit der Stadt als Mit-Gesellschafterin eine schnelle Lösung für den vakanten Posten gefunden werden. Thomas Schmidt hatte als pensionierter Polizeibeamter seit rund vier Jahren immer mehr Verantwortung für den Betrieb übernommen. Abgerundet wurde der Entdeckertag mit einer vom Tourismusverein Barsinghausen organisierten Exkursion in den Deister (über Tage), wo Bert Staritz die ökologische Funktion des Waldes unter anderem für das Klima erläuterte.

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