HoBo-Cup: Fußballer vom VSV Hohenbostel spenden 1200 Euro für den „Fuchsbau“

Das Geld will der ambulante Hospizdienst für einen Ausflug mit trauernden Kindern zum Tierhof in Idensen verwenden

BARSINGHAUSEN/HOHENBOSTEL (ta). Die Fußball-Herrenmannschaften vom VSV Hohenbostel haben einmal mehr die Arbeit mit trauernden Kindern im Fuchsbau vom ambulanten Hospizdienst „Aufgefangen“ mit einer Spende unterstützt. 1200 Euro sind beim diesjährigen HoBo-Cup als Erlös zusammengekommen und konnten heute von den Sportlern an Jörn Döhnert und Jörg-Schlatterer vom Fuchsbau-Team überreicht werden. Zwölf Mannschaften aus der Region und aus dem Stadtgebiet Barsinghausen waren zum freundschaftlichen Wettkampf gegeneinander angetreten und auch die Tombola sei sehr gut angenommen worden, berichtete Trainer Adrian Alexa. Nicht der sportliche Wettstreit, sondern vielmehr die Unterstützung für die wichtige Trauerarbeit habe beim Turnier im Vordergrund gestanden. Einen großen Dank richten die Fußballer, die auch in diesem Jahr mit dem Logo des Fuchsbaus aufgelaufen waren, an die fleißigen und ehrenamtlichen Turnierhelfer. Die Mitarbeiter des ambulanten Hospizdienstes haben schon jetzt sehr genaue Vorstellungen, was sie mit dem Geldsegen anfangen wollen. Geplant sei ein Besuch mit trauernden Kindern im Tierhof in Idensen, wo die Mädchen und Jungen einen direkten Kontakt mit Therapie-Tieren, wie Pferden, Hunden, Kühen, Schweinen und Hühnern, machen werden. Ziel sei die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und des Vertrauens, so Döhnert, der sich bei den VSV-Sportlern mit einem Präsentkorb für ihren Einsatz bedankte.

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