HVB will kleine Siegesserie ausbauen

BARSINGHAUSEN (red).

Die Barsinghäuser Abwehr muss in Großenheidorn zupacken.

Sind für den HV Barsinghausen aller guten Dinge drei? Nach den Siegen gegen Duderstadt und Soltau wollen die Deisterstädter am Sonnabend (19 Uhr) im ewig jungen Derby beim MTV Großenheidorn den dritten Streich folgen lassen. Zum einen hat die Halle in den vergangenen Jahren viel von ihrer furchteinflößenden Atmosphäre verloren, zum anderen sieht der Barsinghäuser Trainer Jürgen Löffler die Spiele nach zuletzt zwei Siegen mit Galgenhumor. „Wir sind immer noch Letzter. Die Gegner müssen eigentlich gegen uns gewinnen.“ Das Hinspiel war ein Handballkrimi. In letzter Sekunde rettete Robin Gogol dem HVB in der Glück-Auf-Halle das 29:29, nachdem Trainer Jürgen Löffler zuvor den siebten Feldspieler gebracht hatte. Den werden die HVB-Fans am Sonnabend nicht sehen. „Ich bin absolut kein Freund von dieser Regelung. Würfen ins leere Tor kann ich nichts abgewinnen“, unterstreicht Löffler. Mit einer Spur Sarkasmus könnte man auch sagen, dass die Deisterstädter angesichts ihrer angespannten personellen Situation kaum noch über genug Akteure verfügen, um einen siebten Feldspieler einzusetzen. Zur ohnehin langen Liste der Ausfälle hat sich nämlich Marc Schulze Schwering gesellt, der sich beim Sieg gegen Soltau an deutschen Schulter verletzte und bis zum Saisonende ausfällt. Die Position von Schulze Schwering nimmt Max Ristenpart ein. Auch Joel Bargmann hat sich inzwischen festgespielt. Dazu rücken diesmal Patrick Teesink und Benjamin Köhler aus der zweiten Herren auf.