Vorsitzender Joachim Bauer kritisiert die geplanten Windkraftanlagen / Ehrungen

GROßGOLTERN (gk)  Harmonisch und einstimmig verlief die heutige Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft Goltern in der Begegnungsstätte. Zahlreiche Ehrungen standen auf der Tagungsordnung. Die beiden Ratsmitglieder Eva Runge und Christian Röver informierten in ihren Grußworten über das Thema „Finanzierung der Straßenausbaubeiträge“, das auch Jochen Tilgner vom Kreisverband ansprach. Er beklagte außerdem den fehlenden Nachwuchs. Auch der 1. Vorsitzende, Joachim Bauer, wies auf die Vorteile einer Mitgliedschaft hin und bat um Mitgliederwerbung. Sein Jahresrückblick enthielt interessante und informative Beiträge. Einige Mitglieder hatten den Rechtsschutz des Vereins in Anspruch genommen und gegen die Gebühren des Winterdienstes der Stadt Barsinghausen geklagt und gewonnen. Die Siedlergemeinschaften Hohenbostel und Kirchdorf werden in Zukunft mit Goltern zusammen arbeiten. Kassenverwalter Hubert Weise beschrieb eine „positive Finanzlage“. Einstimmig erfolgte die Entlastung des gesamten Vorstands – ebenso die Wahl von Klaus Tietze zum 2. Vorsitzenden und Ernst-Ulrich Heike zum Kassenprüfer. Gerd Ruskowski übernimmt den Posten als Delegierter. Bauer kritisierte die geplanten Windkraftanlagen. „Nicht gut für die Werterhaltung. Da kommt Arbeit auf uns zu.“ Seit einem halben Jahrhundert sind Inge und Bruno Oelke Mitglieder der Siedlergemeinschaft, die heute jedoch nicht anwesend waren. Seit 40 Jahren halten Ruth und Günter Golombek, Christel und Ernst-Ulrich Heike, Renate und Friedrich Homann, Anne und Gerhard Ruskowski, Gabriele und Willi Sakowski, Margrit und Karl-Heinz Bröder sowie Dora Walzak dem Verein die Treue. Seit 25 Jahren Ursula und Herbert Regenhardt, Helga und Heinz Weierhorst, Ursula und Herbert Reissner, Andrea und Jörg Puhlmann,  Anuschka und Detlef Liebig, Andrea und Rüdiger Kopp sowie Klaus Becker. Traditionell klingt die JHV bei den Siedlern mit einem gemeinsamen Imbiss aus.

Foto und Bericht: Gerheide Knüttel