Lockdown: Stadt sagt „Oster-Erlebnis-Inseln“ab

BARSINGHAUSEN (red).

Aufgrund der steigenden Ansteckungszahlen und der Verschärfung des Lockdowns muss die Stadt Barsinghausen schweren Herzens die geplanten „Oster-Erlebnis-Inseln“ während der Osterferien absagen. „Wir hatten gehofft, unseren Kindern während der Osterferien ein spannendes und abwechslungsreiches Ferienprogramm zu ermöglichen, das zur Ablenkung vom Corona-Alltag, zum Spielen mit Freunden und zu zahlreichen Erlebnissen einlädt. Unter den derzeitigen Bedingungen ist es uns jedoch nicht möglich, ein Schutzkonzept zu entwickeln, sodass unsere Kinder und Betreuenden zuverlässig geschützt sind“, erklärt Karina Karwath, Organisatorin der Oster-Erlebnis-Inseln. Das diesjährige Osterprogramm wurde bereits den Gegebenheiten der Pandemie angepasst. 19 „Osterinseln“ für Kleingruppen, an unterschiedlichen Ort waren geplant, um die Kontakte unter den Teilnehmenden auf eine feste Kohorte reduzieren zu können. Mit Planungsbeginn im Februar wurde jedoch gehofft, dass der Inzidenzwert zu den Ferien unter 50 sinkt und nicht auf über 100 ansteigt. Diese Hoffnung hat sich leider nicht erfüllt, was nun zu der Absage führt. „Der Gesundheitsschutz unserer Kinder, der vielen Ehrenamtlichen und Mitarbeitenden ist in der derzeitigen Situation höher zu bewerten, als das sehnliche Bedürfnis in der Gemeinschaft zu Spielen und zu Erleben“ bedauert Amtsleiter Björn Wende. Karina Karwath und Björn Wende bedanken sich herzlich bei allen Kooperationspartnern, Ehrenamtlichen und den 180 Eltern und Kindern für das große Interesse an den „Oster-Erlebnis-Inseln“ und hoffen auf Verständnis über dieser Entscheidung.

Bild: Stadt