LTS-Schüler stellen pfiffige Ideen zu den Themen Nachhaltigkeit, Umwelt und Müllvermeidung vor

Zudem wurde mit Bioprodukten aus der Region lecker gekocht

BARSINGHAUSEN (ta). Nachhaltigkeit – dieser Begriff taucht im Umwelt- und Naturschutz immer wieder auf. Aber was bedeutet das in der Praxis? Damit haben sich alle Jahrgänge der Lisa-Tetzner-Oberschule jetzt im Rahmen eines dreitägigen Projektes intensiv beschäftigt. So war die Klasse 10e im Zechenpark unterwegs und hat dort die Natur von haufenweise weggeworfenem Müll befreit. In der Schule wurden daraus zunächst fantasievolle Modelle von Meeresbewohnern gebastelt, das Ganze fotografisch dokumentiert und der Müll anschließend getrennt entsorgt. Richtig schmackhaft wurde es beim gemeinsamen Kochen in der Schulküche. Hier wurde nach den Rezepten der Schüler gekocht und gebacken, wobei ausschließlich Bioprodukte aus der näheren Umgebung verwandt wurden. Auf die Teller kamen unter anderem Kartoffelpuffer mit selbst gemachtem Apfelmus. Desweiteren setzten sich die Jugendlichen auch mit den verheerenden Auswirkungen von Plastikmüll und Mikroplastik auseinander. Hier wurde nach Wegen gesucht, um möglichst wenig Plastik zu verwenden und so die Umwelt zu schonen. Neben weiteren Einzelprojekten mit den verschiedensten Materialien stellte insbesondere ein großes Modell des Schulzentrums am Spalterhals einen echten Blickfang dar. Auch hier wurde gesammelter Müll verwendet und künstlerisch verarbeitet.

Foto: ta