Nach dem Einbruch: Stadtsparkasse greift der Feuerwehr unter die Arme

Stadtrat Georg Robra geht davon aus, dass der kommunale Schadensausgleich für den 40.000 Euro-Schaden aufkommen wird

IMG_1279

V.li.: Stadtbrandmeister Dieter Engelke, SSK-Vorstandsmitglied Britta Sander, Gerätewart Patrick Heine und SSK-Direktor Reinhard Meyer

 

BARSINGHAUSEN (ta). Die Stadtsparkasse hat auf den Einbruch bei der Schwerpunktfeuerwehr Barsinghausen am Pfingstwochenende (Deister Echo berichtete) schnell reagiert. Heute übergaben SSK-Direktor Reinhard Meyer und Stadtsparkassenvorstandsmitglied Britta Sander einen Scheck über 4000 Euro an Stadtbrandmeister Dieter Engelke und Gerätewart Patrick Heine. Die Täter seien offensichtlich sehr professionell und zielgerichtet vorgegangen. Nachdem sie eine Tür eines Fahrzeugtores aufgehebelt hätten, seien aus den Einsatzfahrzeugen diverse und zum Teil hochwertige Geräte entwendet worden. Zudem sei eine Geldschatulle aus dem Büro des Ortsbrandmeisters aufgebrochen und der Inhalt entwendet worden. Der Gesamtschaden belaufe sich auf rund 40.000 Euro, so Engelke, der davon ausgeht, dass für den Abtransport des Diebesgutes zumindest ein Transporter zur Verfügung stand. Schnelle Hilfe haben derweil auch die Kameraden der benachbarten Schwerpunktwehr Rodenberg abgekündigt, die die Bereitstellung von technischen Geräten in Aussicht gestellt haben. Eine große Hilfe, meinte der Stadtbrandmeister, denn bis die gestohlenen Einsatzgeräte von den entsprechenden Fachfirmen ersetzt seien, könnten bis zu sechs Wochen vergehen. Engelke wünschte sich zudem, dass das Feuerwehrhaus künftig mit Überwachungskameras und einer Alarmanlage ausgestattet werde. Derweil geht der 1. Stadtrat, Georg Robra, wie Dieter Engelke davon aus, dass für den entstandenen Schaden die Gebäudeversicherung über den kommunalen Schadensausgleich zum Tragen kommt.

IMG_1281

Foto: ta