BARSINGHAUSEN/KIRCHENKREIS (red).
„Seelsorge als ein Zentrum pfarramtlicher Tätigkeit hat mich stets interessiert“, so sagt Niclas Förster. Und auch in seiner neuen beruflichen Station plant der 55-Jährige sich seelsorgerlich zu engagieren und nimmt an einer entsprechenden Fortbildung teil. Mit einer dreiviertel Stelle ist er als Pastor der Landeskirche in den Kirchenkreis Ronnenberg für zunächst zwei Jahre entsendet worden, mit einer viertel Stelle wirkt er als Seelsorger an der Tierärztlichen Hochschule in Hannover. Im Kirchenkreis wird er zunächst vor allem in der Region Barsinghausen in der Petrusgemeindetätig werden. Dort wird er auch von Superintendentin Antje Marklein am Sonntag, 5. Februar um 10 Uhr im Gottesdienst begrüßt. Ab 1. April übernimmt er außerdem eine Vakanzvertretung in Großgoltern und Stemmen. An der Tierärztlichen Hochschule begleitet Pastor Niclas Förster die Tiertötungen in den Kursen zum Erwerb versuchstierkundlicher Kompetenz. Pastor Niclas Förster ist in Hannover aufgewachsen und sang unter anderem im Knabenchor Hannover. Als Pastor war er nach dem Vikariat in Göttingen-Grone in den Gemeinden Lutterberg und Speele, ab 2009 in Gleidingen und dann ab Herbst 2016 als Hochschulpastor in der evangelischen Studentinnen- und Studentengemeinde Hannover (ESG) tätig. Er promovierte in Göttingen und wurde2009 in Münster habilitiert. Sein Fachgebiet ist Neues Testament und antikes Judentum. „Welche Tätigkeiten im Kirchenkreis Ronnenberg insgesamt auf mich zukommen, ist in vieler Hinsicht noch offen. Es wird sich sicherlich entwickeln. Aber zunächst liegt ein Schwerpunkt in Barsinghausen“, sagt Niclas Förster. Er ist verheiratet und wohnt in Laatzen.
Text: Niclas Förster / Foto: Sabine Freitag