Neue Fluchtrutsche in der Kita Barsinghausen dient gleichzeitig als Spielgerät

Nun hat auch das Obergeschoss des Kindergartens einen adäquaten zweiten Fluchtweg / 27.000 Euro wurden investiert

V.li.: Bora Kansu von der städtischen Gebäudewirtschaft, Claudius Reich, Fachdienstleiter für den Bereich Kinderbetreuung, Bürgermeister Marc Lahmann, Kita-Leiterin Silke Möller und Sabrina Jose von der Gebäudewirtschaft

BARSINGHAUSEN (ta). Die städtische Gebäudewirtschaft hat das Obergeschoss der Kindertagesstätte Barsinghausen jetzt mit einem zweiten Fluchtweg ausgestattet, der auch seitens der Kinder auf sehr viel Gegenliebe trifft. Dort befinden sich zwei Kleingruppenräume, in denen bis zu zwölf KInder betreut werden können, sowie ein Personalraum. Bisher gab es nur einen Fluchtweg über eine Treppe. Ein weiterer Fluchtweg über den Balkon und die Leitern der Feuerwehr hätte im Ernstfall zu viel Zeit gekostet. Darum hat sich die Stadt dafür entschieden, einen der obigen Gruppenräume über eine aus Edelstahl gefertigten und mit dem Logo der Kita versehenen Rutsche mit dem Außenbereich zu verbinden. Das Anbringen der Fluchtrutsche hatte mehrere Wochen in Anspruch genommen. Schöner Nebeneffekt ist, dass diese auch als Spielgerät genutzt werden kann und von den Mädchen und Jungen auch genutzt wird. „So haben die Kinder keinerlei Ängste vor dem Fluchtweg“, freut sich Kita-Leiterin Silke Möller. Und Bürgermeister Marc Lahmann lobt, hier sei die Umsetzung einer Brandschutzmaßnahme wirklich mal sinnvoll. Dass die Rutsche ganz nebenbei auch als Spielgerät genutzt werden könne, stelle eine tolle bauliche Variante dar. Investiert wurden insgesamt 27.000 Euro.

Foto: ta