Nordgolterns Ortsbrandmeister fordert eine zügige Umsetzung des neuen Feuerwehrhauses

Hauptversammlung ehrt aktive, passive und fördernde Mitglieder / Zehn Einsätze in 2018 / Beförderungen 

Ehrungen

NORDGOLTERN (ta). Die heutige Hauptversammlung der Ortsfeuerwehr Nordgoltern wird nicht die letzte sein, die im Schützenhaus stattfand. Mit Blick auf das neu zu bauende, gemeinsame Feuerwehrhaus mit der Nachbarwehr Großgoltern erklärte Ortsbrandmeister Dirk Engelmann, der erste Spatenstich werde wohl nicht vor dem ersten Halbjahr 2020 erfolgen. Mit der Fertigstellung sei dann erst im Laufe des Folgejahres zu rechnen. Es sei an der Stadt, hier für eine zügige Umsetzung zu sorgen. Außerdem wies Engelmann in seinem Bericht darauf hin, dass das Löschfahrzeug dreimal überprüft worden sei. Nun sei klar, dass es 2021 ausgemustert werden müsse. Neu beschafft worden seien hingegen schon die neuen Atemschutzgeräte. Im vergangenen Jahr ist das Kommando zu drei Brandeinsätzen, fünf technischen Hilfeleistungen, einer Brandsicherheitswache sowie zum Moorbrand bei Meppen ausgerückt. 131 Mitglieder gehören der Wehr aktuell an, davon sind 30 Aktive, 90 Fördernde, neun Mitglieder in der Altersabteilung sowie zwei Mitglieder in der Jugendfeuerwehr. Zum Musikzug Goltern gehören 28 Mitglieder, die sich in 2018 67 Mal trafen. Karl-Heinz Neddermeier, stellvertretender Bürgermeister, betonte in seinem Grußwort, für den Bau des Feuerwehrhauses sei eine gute Koordination mit der Stadtverwaltung nötig, nur so könnten ähnliche Probleme, wie in Hohenbostel, vermieden werden. Zudem mahnte Neddermeier eine Intensivierung der Nachwuchsarbeit in der Ortsfeuerwehr Nordgoltern an. Nachdem der stellvertretende Stadtbrandmeister, Sascha Krause, den Bericht der Stadtfeuerwehr vorgetragen hatte, standen die Ehrungen auf dem Plan. Für bereits 60 Jahre Zugehörigkeit zur Feuerwehr wurde das passive Mitglied Bernhard Scholz ausgezeichnet, während Klaus Voges (passiv) für 50 Jahre geehrt werden konnte. Von den Aktiven wurden Karsten Bammert und Henrik Zingler für jeweils 25 Jahre sowie das fördernde Mitglied, Brigitte Voges, außerdem für 25 Jahre geehrt. Befördert wurden Silke Jonas-Schasse zur Hauptfeuerwehrfrau, Thomas Nordmeyer und Sören Zingler zu Hauptfeuerwehrmännern sowie Achim Gäfke zum Hauptlöschmeister. Neu gewählt wurde Thomas Nordmeyer in die Funktion des Atemschutzgerätewarts, er folgt auf Nadine Meyer, die aus dem Amt ausschied.

Beförderungen

Foto: ta