„Offener Park“ auf dem Rittergut Eckerde lädt zum Sonntagsausflug ein

Gutsgraben ist seit 1959 erstmals ohne Wasser

ECKERDE (gk). Regelmäßige Besucher des „Offenen Parks“ vom Rittergut der Familie von Heimburg werden am Sonntag staunen. Dem malerische Gutsgraben, bekannt durch seinen Fischreichtum und den blühenden Seerosen, fehlt das Wasser. Auch das Quaken der Frösche wird nicht zu hören sein. Das letzte Mal sei 1959 der Graben wasserlos gewesen. Dafür tauchen eventuell auffallend gut genährte Graureiher auf.

Seit mehr als 500 Jahren ist das unter Denkmalschutz stehende Anwesen im Besitz der Adelsfamilie. Alter Baumbestand sorgt für schattige Plätzchen. Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Geöffnet ist kommenden Sonntag von 12 bis 18 Uhr. Nach einem ausgiebigen Spaziergang können sich die Besucher im Dorfcafé ganz in der Nähe, in der ehemaligen Schule, mit hausgebackenen Torten und Kuchen stärken. Wahrscheinlich sogar im Garten, da kein Niederschlag angesagt ist.

Fotos Gerheide Knüttel