Podcast-Projekt mit der Jugendpflege Barsinghausen startet

BARSINGHAUSEN (red).

Die Jugendpflege der Stadt Barsinghausen bietet ab sofort allen interessierten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit ihren eigenen Podcast aufzunehmen. Im Tonstudio der Jugendpflege können sich Interessierte mit der Technik und den Aufnahmemöglichkeiten vertraut machen und ihre eigenen Ideen umsetzen. Unterstützt werden sie dabei von den beiden Sozialpädagogen Tim-Yannick Krutzky und Sebastian Müller-Giegerich, die während der Coronazeit bereits selbst einen kleinen Podcast starteten. „Die Idee gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen Aufnahmen zu gestalten, oder sie einen eignen Podcast machen zu lassen ist bereits seit etwa zwei Jahren immer wieder Thema. Jedoch gab es immer wieder andere Projekte, die sich seit den diversen Lockdowns aufgestaut hatten“, so Müller-Giegerich. Vorgaben für Themen gibt es keine und die Kinder und Jugendlichen können auch selbst entscheiden, ob sie ihre Aufnahmen letztlich öffentlich machen wollen oder damit lieber im privaten Rahmen bleiben mögen. Müller-Giegerich dazu: „Sich ans Mikrofon zu setzen, frei zu sprechen und sich hinterher selbst zu hören ist ja erstmal nicht für alle gleichermaßen selbstverständlich. Aber wir wollen in einem geschützten Rahmen die Möglichkeit geben diese Erfahrung zu machen und eventuell mit anderen Menschen zu teilen.“ Alles was man für gute Aufnahmen benötigt ist vor Ort vorhanden. Und auch ein mobiles Podcaststudio ist mit den mittlerweile sehr kompakten Möglichkeiten realisierbar. „Wir können das Studio somit auch zu den Leuten bringen, wenn diese nicht die Möglichkeit haben zu uns zu kommen“, sagt Tim-Yannick Krutzky. Interessierte können sich an die Jugendpflege wenden. Per Anruf oder WhatsApp unter 0163/774-3017, auf dem Instagram-Kanal der Jugendpflege juba_basche oder bei Facebook juba–Jugendarbeit Barsinghausen.

Bild: Stadt