BARSINGHAUSEN (red).

Freuen sich über den Relaunch der städtischen Homepage: Bürgermeister Henning Schünhof (von links), Frank Hoffmann und Frank Hojka.

„Nach weit mehr als zehn Jahren haben wir die städtische Homepage einem Relaunch unterzogen“, sagt Heiko Kramer, Leiter des Hauptamtes. Angesichts der technischen Neuerungen und veränderter gesetzlicher Regelungen sei dieser Schritt überfällig geworden. „Die Stadtverwaltung will sich nicht nur inhaltlich als moderner Dienstleister präsentieren, auch optisch wollen wir dementsprechend auftreten. Bei einer Weiterführung der bestehenden Homepage wäre dies nicht mehr möglich gewesen, auch weil sich die Kundenansprüche hinsichtlich Menüführung, Sehgewohnheiten und der technischen Darstellungsmöglichkeiten in den vergangenen Jahren stark verändert haben“, führt er weiter aus.

„Wir haben im vergangenen Jahr fast 3,2 Millionen Seitenaufrufe gezählt, in diesem Jahr sind es bereits mehr 900.000. Dies zeigt sehr deutlich, welchen Stellenwert eine Homepage mittlerweile als Kommunikationsinstrument besitzt“, ergänzt Bürgermeister Henning Schünhof. Umso wichtiger sei eine optisch ansprechende Webseite mit einer kundenorientierten Menüführung. Die potenziellen Zielgruppen reichen nach Angaben des Verwaltungschefs dabei weit über die Bürgerschaft hinaus. „Mithilfe des jetzt komplett neugestalteten Internet-Auftritts präsentieren wir uns beispielsweise auch als moderner Arbeitgeber, attraktiver Wirtschaftsstandort und interessante Urlaubsregion.“ Der Relaunch ist darüber hinaus Teil der städtischen Digitalisierungsstrategie. Deshalb sei mit dem Button „Rathaus direkt“ auch ein Bereich eingerichtet worden, in dem sämtliche Dienstleistungen zusammengefasst sind, die online abgewickelt werden können. In absehbarer Zeit sollen weitere drei Dutzend Angebote hinzukommen. Ergänzt wird das neue Online-Angebot um die Möglichkeit der digitalen Terminvergabe für das Bürgerbüro. „Wir wollen mit diesem Schritt auch dafür sorgen, dass Bearbeitungszeiten verkürzt und die Kommunikation erleichtert wird“, so der Bürgermeister abschließend.

Foto: Stadt