Seit dem Jahr 2000 wurden über 70.000 Euro ausgeschüttet / Neue Mitglieder im Stiftungsvorstand

BARSINGHAUSEN (ta). Auch in diesem Jahr wird die Marlis Ragge-Stiftung wieder soziale, kulturelle und frauenspezifische Projekte in Barsinghausen unterstützen. Dafür stehen 3900 Euro aus dem Stiftungsvermögen zur Verfügung. Seit dem Jahr 2000 wurden auf diesem Weg über 70.000 Euro ausgeschüttet. Heute gab die Stiftungsvorsitzende, Anke Pfersich, die Namen der Vereine und Initiativen bekannt, die sich in 2015 über eine Zuwendung freuen können. Gefördert werden die Trauerbegleitung des ambulanten Hospizdienstes „Aufgefangen“, die Leselernhelfer MENTOR, die Workshops des Kooperationsverbunds Hochbegabung, die Selbsthilfegruppe „Der Steg“, das Kindertheater von Calenberger Cultour & Co sowie das Projekt „Wilde Schwäne VII“ der Kunstschule NOA NOA. Alle Gruppen und Initiativen stellten ihre Arbeit und Ausrichtung kurz vor, bevor Anke Pfersich einen Überblick über die Stiftungsaktivitäten im vergangenen Jahr verschaffte. Zudem informierte sie über eine nötig gewordene Änderung der Satzung, nach der künftige Förderungen an die nachweisliche Gemeinnützigkeit von Initiativen und Vereinen gekoppelt sein muss. Neu im Stiftungsvorstand vertreten sind Rona Popal, Professor Heinz-Jürgen Görtz und der 1. Stadtrat, Georg Robra.

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