Stadtverwaltung begrüßt acht Nachwuchskräfte

BARSINGHAUSEN (red).

Wie bereits im vergangenen begrüßt die Verwaltung der Stadt Barsinghausen auch in diesem Jahr erneut acht neue Nachwuchskräfte. Vier von Ihnen beginnen ein duales Studium im Bereich Allgemeine Verwaltung bzw. Verwaltungsbetriebswirtschaft. Weitere drei absolvieren während der kommenden drei Jahre die Ausbildung zu Verwaltungsfachangestellten und einen weiteren Auszubildenden konnte die Stadt Barsinghausen für die Ausbildung zur Fachkraft für Abwassertechnik gewinnen. Am heutigen Montag wurden die Nachwuchskräfte in einer Begrüßungs- und Kennenlernrunde offiziell begrüßt. Aufgrund der anhaltenden Beschränkungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie kamen der Verwaltungsvorstand, die Ausbilderinnen und Ausbilder ebenso wie alle Auszubildenden der Stadt Barsinghausen erneut auf dem Schulgelände der Wilhelm-Stedler-Schule zusammen. Dort hießen der Erste Stadtrat Dr. Thomas Wolf ebenso wie der Personalrat, die Gleichstellungsbeauftragte und die Schwerbehindertenvertretung die Auszubildenden im Namen aller Kolleginnen und Kollegen willkommen. „Es freut uns sehr, dass es uns erneut gelungen ist, engagierte Menschen für eine Ausbildung bei der Stadt Barsinghausen zu gewinnen“, so Ausbildungsleiterin Mabel Ann Brunke. Der Großteil der neuen Auszubildenden käme aus Barsinghausen und habe sich demnach für eine berufliche Zukunft in der Heimatstadt entschieden. Nichtsdestotrotz kämen auch wieder einige der neuen Auszubildenden aus anderen Kommunen. Dies zeige, dass die Stadt Barsinghausen auch über die Stadtgrenzen hinaus als attraktiver Arbeitgeber gelte. In seiner Willkommensrede machte Dr. Thomas Wolf darauf aufmerksam, dass die Ausbildung in einer Verwaltung sich von einer betrieblichen Ausbildung deutlich unterscheide. „Bei uns geht es nicht um Umsatz, Rendite und Gewinn, sondern um das Gemeinwohl und die Daseinsvorsorge für die Menschen in Barsinghausen“, betonte der Erste Stadtrat. Auch gab er einen kleinen Einblick in die Vielfältigkeit der Verwaltung gegeben. „Schulen, Kindertagesstätten, das Klärwerk, die Rathäuser und noch viel mehr werden die Auszubildenden in den nächsten Jahren kennenlernen. Dies ist sehr wichtig“, so Dr. Wolf. Die Stadt Barsinghausen lege großen Wert auf die Ausbildung und man brauche junge Leute für die Zukunft der Verwaltung. Der Erste Stadtrat wünschte den neuen Auszubildenden viel Glück und Erfolg für die anstehende Zeit bei der Stadt Barsinghausen und überreichte abschließend jeder und jedem noch ein kleines Präsent. Im Anschluss hatten die Auszubildenden die erste Gelegenheit, mit ihren zukünftigen Ausbilderinnen und Ausbildern ins Gespräch zu kommen. Im weiteren Verlauf der kommenden drei Einführungstage lernen die Auszubildenden nicht nur sich untereinander, sondern auch die Ausbilderinnen und Ausbilder sowie die verschiedenen Einrichtungen der Stadt Barsinghausen besser kennen. Das Studium ebenso wie die verschiedenen Ausbildungen untergliedern sich in mehrere Praxis- und Theoriephasen. Die Studierenden absolvieren ihre Theoriephasen an der Kommunalen Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen und lernen während der Praxisphasen nicht nur verschiedene Fachämter der Barsinghäuser Stadtverwaltung kennen, sondern absolvieren auch eine zwei- bis dreimonatige Fremdausbildung außerhalb dieser. Den Auszubildenden zu Verwaltungsfachangestellten stehen ereignis- und abwechslungsreiche drei Ausbildungsjahre abwechselnd am Niedersächsischen Studieninstitut, der Hannah-Arendt-Schule sowie ebenfalls verschiedenen Fachämtern der Stadt Barsinghausen bevor. „Und auch unser Auszubildender zur Fachkraft für Abwassertechnik wird lehrreiche Ausbildungsjahre in der Berufsschule, auf Lehrgängen und am Klärwerk verbringen“, legt die Ausbildungsleiterin dar. Die Stadt Barsinghausen plant auch im kommenden Ausbildungsjahr 2022 erneut Auszubildende einzustellen. Interessierte Personen können sich bereits jetzt über das Online-Bewerbungsportal initiativ für eine Ausbildung oder das Studium bewerben.

Foto: Stadt