Stellt die Nähe von Klein Basche zur Hannoverschen Straße derzeit ein Risiko für die Kinder dar?

Laut Stadtverwaltung soll in einem Monat ein neuer Sicherheitszaun errichtet werden

Das Holz für das Osterfeuer auf „Klein Basche“ liegt schon bereit. Bis zur Hannoverschen Straße sind es nur wenige Meter.

 

BARSINGHAUSEN (ta). Seitdem zwischen dem Abenteuerspielplatz „Klein Basche“ und der viel befahrenen Hannoverschen Straße zahlreiche Bäume und Sträucher gerodet worden sind, sieht nicht nur der freie Blick auf das Gelände eher gewöhnungsbedürftig aus. An die Echo-Redaktion hat sich nun eine besorgte Mutter gewandt, die befürchtet, dass spielende Kinder aufgrund des fehlenden Baumbewuchses und aufgrund eines fehlenden Sicherheitszaunes durchaus auf die Straße laufen könnten. In diesem Zusammenhang verweist die Mutter von zwei Kindern auch darauf, dass auf dem Spielplatz am Samstag, dem 15. April, wieder das alljährliche Osterfeuer stattfindet. Auf Nachfrage von Deister Echo erklärt dazu Baudirektor Tobias Fischer, dass mit dem Bau eines neuen Zauns zwischen Klein Basche und der Hannoverschen Straße in zirka vier Wochen begonnen werden solle. In den kommenden Tagen würden die vorliegenden Firmenangebote im Rahmen des Ausschreibungsverfahrens ausgewertet. Sehr viel früher könne man mit den Arbeiten auch nicht beginnen, so Fischer weiter, denn in diesen Tagen würden dort zunächst Arbeiten zur Verlegung von Rohren in den Gräben stattfinden. Hierfür wird der betreffende Abschnitt der Hannoverschen Straße am Montag sogar zeitweilig für den Verkehr gesperrt (Deister Echo berichtete). Dass die spielenden Kinder durch die vorübergehende Situation und den fehlenden Zaun gefährdet sein könnten, glaubt Fischer nicht. Auf Klein Basche gäbe es schließlich Personal für die Beaufsichtigung der Kinder. Als eher unwahrscheinlich schätzt der Baudirektor auch ein, dass Kinder auf die Idee kommen könnten, über den Graben zu springen.

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