Suchtpräventionstage am HAG: Schüler werden über Cannabis, Speed & Co aufgeklärt

BARSINGHAUSEN (red).

Ist der Konsum von Cannabis harmlos? Wann mache ich mich strafbar? Was bedeutet eigentlich die Sauferei auf Partys für mich? Solche und ähnliche Fragen waren Thema während der Sucht- und Drogenpräventionsveranstaltungen für den gesamten achten Jahrgang des Hannah-Arendt-Gymnasiums am Montag und Dienstag dieser Woche. Unterstützt wurde die Schule durch Karsten Schröder vom Präventionsteam der Polizeiinspektion Garbsen, der die Schülerinnen und Schüler über das breite Themenfeld von legalen und illegalen Drogen informierte. Anschließend hatten die Klassen Gelegenheit, die Problematik unter Anleitung von Silke Schlösser (Sozialpädagogin am HAG) und Nils Rubel (Sozialpädagoge im Berufsanerkennungsjahr am HAG) zu vertiefen und sich mit Konsequenzen des Drogenkonsums kritisch auseinanderzusetzen. Neben den legalen Drogen wie Nikotin und Alkohol wurde insbesondere der illegale Gebrauch von Cannabis und Speed thematisiert und problematisiert. In unterschiedlichen Einzel- und Gruppenaktionen konnten die Jugendlichen ihr Wissen über die Kurz- und Langzeitfolgen des Drogenkonsums auf die Probe stellen. Besondere Eckpunkte bildeten die Frage- und Gesprächsrunden sowie der Einsatz von Rauschbrillen, die das Reaktionsvermögen des Körpers unter Einfluss von Alkohol simulierten. Welche Bedeutung die Eindrücke des Tages für den Alltag in Schule und Freizeit haben, wurde den Jugendlichen in der gemeinsamen Abschlussrunde noch einmal bewusst. Diese Veranstaltungen sind Bestandteil des Präventionskonzeptes des Hannah-Arendt-Gymnasiums und werden in dieser oder ähnlicher Form jährlich im Mittelstufenbereich durchgeführt.