U 18 des NFV muss Hamburgern beim Nordturnier in Barsinghausen den Vortritt lassen

BARSINGHAUSEN (red).

U18NFV2016

Zwar hat die niedersächsische U 18-Auswahl beim Norddeutschen Länderpokalturnier in Barsinghausen der Auswahl aus Hamburg den Vortritt lassen müssen, doch NFV-Trainer Kiriakos Aslanidis ist mit Blick auf das DFB-Turnier, das vom 6. bis 11. Oktober in Duisburg-Wedau ausgespielt wird, durchaus zuversichtlich. „Ich bin überzeugt, dass wir eine ordentliche Rolle spielen können, wenn alle fit bleiben. Die Mannschaft ist fußballerisch sehr stark. In puncto Effektivität muss allerdings noch mehr kommen“, bilanzierte der Coach nach dem Nordvergleich. Mit Roman Birjukov (Eintracht Braunschweig), Jannes Tasche (VfL Wolfsburg), Nikita Marusenko, Ilyas Bircan (beide Hannover 96) und Tom Schmidt (JFV Nordwest) bot Aslanidis in Barsinghausen noch fünf Spieler der U 16-Auswahl auf, die im April des vergangenen Jahres das Sichtungsturnier in Duisburg-Wedau gewonnen hatte. Verzichten musste der Trainer auf die drei Nationalspieler Gian-Luca Itter, Davide-Jerome Itter und Yari Otto (alle VfL Wolfsburg), die in Duisburg nicht spielberechtigt sein werden. Ferner fehlten die geschonten Stammspieler Max-Peter Klump, Nick Otto (beide VfL Wolfsburg) und Linton Maina (Hannover 96) sowie der verletzte Kapitän Yannik Möker (VfL Wolfsburg). Drei Mal stellte Niedersachsen zuletzt die Siegerteams beim Nordturnier. Im vierten Anlauf indes triumphierte Hamburg aufgrund des besseren Torverhältnisses. Die NFV-Auswahl hatte es in ihrem Auftaktspiel gegen Schleswig-Holstein versäumt, einen aufgrund der Spielanteile und Chancen überfälligen Sieg zu erzielen. Und so gab es folgerichtig bei der Siegerehrung durch Walter Fricke und Rolf Hartung (Vorsitzender und Beisitzer im Jugendausschuss des Norddeutschen Fußball-Verbandes) im August-Wenzel-Stadion „nur“ Gold statt Silber