Hydrantendeckel landet nach Unfall im Wartehäuschen

Im Einsatz waren die Feuerwehr Egestorf, die Polizei, die Straßenmeisterei und die Stadtwerke

EGESTORF (red). Gegen 18:30 Uhr kontaktierte die Leitstelle den Egestorfer Ortsbrandmeister Sven Sörenhagen. An der Bushaltestelle „Egestorf Weberstraße“ war ein Hydrantendeckel in eine Glasscheibe des Wartehäuschens geflogen und die Stabilität des Häuschens sei wahrscheinlich gefährdet. Die Polzei war vor Ort und ließ von der Straßenmesterei bereits den Hydrantendeckel mittels Warnbake gegen ein erneutes Wegschleudern sichern. Ortsbrandmeister Sörenhagen machte sich zunächst selbst ein Bild von der Einsatzstelle und ließ gegen 18:50 Uhr seine Ortsfeuerwehr alarmieren. Da Sörenhagen selbst mit aufsichtspflichtigen Kindern vor Ort war, übergab er die Einsatzstelle nach Eintreffen seiner Feuerwehrleute an seinen Stellvertreter Marc Kohlert. Dieser ließ zunächst das restliche Glas aus dem Rahmen entfernen und die Gosse und den Gehweg fegen. Anschließend musste aus Sicherheitsgründen die bereits teils gelöste Innenverkleidung des Daches abgenommen werden. Da durch die fehlende Glasscheibe die Stabilität des Wartehäuschens nicht mehr vollständig gegeben war, wurden die Pfeiler mittels Seil an einem Baum fixiert. Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Stadtwerke Barsinghausen übergeben. Gegen 20:00 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Im Einsatz waren 9 Feuerwehrleute mit dem Löschgruppenfahrzeug (LF8), die Polizei, die Landesstraßenmeisterei und die Stadtwerke. Wie die Polizei mitteilt, sei der schief sitzende Hydrantendeckel durch ein Fahrzeug in die Luft geflogen und im Wartehäuschen gelandet.

Foto: FF Egestorf