Wende im Ringen um den Erhalt der Friedhofskapelle

BARSINGHAUSEN (ta).

Nachdem die Politik sich zwar für eine Sanierung der Kapelle auf dem Osterfeld-Friedhof ausgesprochen hat, ohne dabei die nötigen Mittel für eine Sanierung des Gebäudes zu beschließen, hat nun der Verwaltungsausschuss eine neue Finanzierungsvariante ins Spiel gebracht. In der nicht-öffentlichen Sitzung haben die Ratsvertreter festgelegt, dass die Kapelle nicht als Kolumbarium genutzt werden soll. Geprüft werden soll, ob ein Kolumbarium außerhalb der Kapelle geschaffen werden kann. Außerdem soll die Verwaltung die Kosten für die Kapellensanierung ohne eine Sanierung und den Betrieb des WC ermitteln. Die Mitglieder des Verwaltungsausschusses sind der Meinung, dass durch den Abriss des Toilettenanbaus das Gebäude wieder den Status eines Denkmals erlangen könnte, was dann zum Erhalt von Fördermitteln berechtigen könnte. Diese Variante der Finanzierung der Sanierung soll nun ebenfalls geprüft werden.

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