60 Kinder und Jugendliche gestalten mit NOA NOA die „Hängenden Gärten von Barsinghausen“

Die Stadtsparkassenstiftung unterstützt das Kunstprojekt mit 1000 Euro

IMG_9194BARSINGHAUSEN (ta). Auch um mehr Grün in die Innenstadt zu bringen, hat die Kunstschule NOA NOA im Rahmen von fünf Werkstätten mit Mitgliedern der IG Eltern geistig Behinderter, mit Bewohnern des Wohnheims der Diakonie Himmelsthür, mit Schülern der Bert-Brecht- und der Wilhelm-Stedler-Schule sowie mit Flüchtlingskindern das Kunstprojekt „Hängende Gärten von Barsinghausen“ erstellt. Der kreative Schaffensprozess fand von Mitte Oktober bis Mitte November in einem leerstehenden Ladengeschäft in der Kaltenbornstraße 2A statt, wo die Werke beginnend ab Dienstag, 1. Dezember, 18 Uhr, in einer Ausstellung zu sehen sind. Entstanden sind unter anderem bunte Malereien, Objektgestaltungen, farblich getrennte Räume und sogar ein Irrgarten. Dabei sei wichtig gewesen, dass die 60 beteiligten Kinder und Jugendlichen ihrer Fantasie freien Lauf lassen konnten, sagt Kunstschulleiter Frank Plorin. Finanzielle Unterstützung für das Projekt gab es von der Stadtsparkassenstiftung (1000 Euro), der Marlus-Ragge-Stiftung, der Stiftung Edelhof Ricklingen, der Diakonie Sozialstation und der Region Hannover. Interessierte können sich bis zum 13. Dezember die hängenden Gärten an Donnerstagen und Freitagen, von 15 bis 18 Uhr, sowie samtags von 10 bis 13 Uhr kostenfrei anschauen. Danach gehen die Kunstwerke an die Schulen und Nachwuchskünstler zurück.

IMG_9196Foto: ta