Großgoltern: Folgen Parkplätze auf das marode Asylbewerberheim?

Über die Nachnutzung des Geländes hat sich die CDU Gedanken gemacht

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GROßGOLTERN (red). Was tun mit dem alten Asylbewerberheim im Ohweg? Diese Frage stellen sich Mitglieder der CDU Barsinghausen anlässlich eines Ortstermins im Rahmen ihrer Sommerreise. Das Gebäude selbst, in den 90er Jahren in Holzständerbauweise errichtet, hat seine besten Tage längst hinter sich. Und auch die geltenden Brandschutzauflagen würden eine zukünftige Nutzung verhindern. „Es sind noch Details zwischen Betreiber und dem Land zu klären. Wir sind jedoch optimistisch, dass das Haus in einem halben Jahr abgerissen werden kann“, sagt der CDU-Ratsherr und Regionskandidat Roland Zieseniß. Für eine Nachnutzung haben die CDU-Kommunalpolitiker schon eine Idee. „Wir würden es gerne sehen, wenn das Grundstück als zusätzliche Parkfläche für den TSV Goltern, den Schützenverein und Grün-Weiß Goltern hergerichtet würde“, so Zieseniß. Derzeit würden dort bei größeren Veranstaltungen Straßen und Feldwege derart zugeparkt, dass es in Notfallsituationen zu eng werden könnte. „Zusätzliche Parkplätze verursachen keine Kosten und könnten die Situation deutlich entschärfen“, betont der CDU-Fraktionsvorsitzende.

Foto: Köper