Kommunalwahl: SPD schickt 39 Kandidaten ins Rennen um die Ratsmandate

Reinhard Dobelmann: „Wollen erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Grünen fortsetzen“ / Im Wahlkampf setzt die Partei auf den Dialog mit den Bürgern

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Die vorderen Listenplätze im Wahlbereich 1: Reinhard Dobelmann (v.re.), Laura Härdrich, Doris Pelstring, Claudia Schüßler und Maximilian Schneider

BARSINGHAUSEN (ta). Der SPD-Ortsverein hat heute Abend in der Waschkaue seine Kandidaten für die Kommunalwahl am 11. September gewählt. Insgesamt 39 Kandidaten bewerben sich um die Mandate im Stadtrat. Der Wahlbereich 1 (Alt-Barsinghausen, Kirchdorf und Teile von Egestorf) wird angeführt vom Parteivorsitzenden Reinhard Dobelmann. Ihm folgen in der Reihenfolge der Listenplätze Laura Härdrich, Maximilian Schneider, Claudia Schüßler, Friedhelm Feldkamp, Doris Pelstring, Günter Gottschalk, Gabi Diercks-O´Brien, Andreas Lorch, Ronja Waldhelm, Bernd-Albrecht von Meyenn, Tom Rehwald, Axel Espey, Jens Meier, Michael Pöllath, Jan Schriefer, Matthias Droste, Pascal Helle, Ignacio Rodriguez und Roland Schneider.

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Die vorderen Listenplätze für Wahlbereich 2: Peter Messing (v.re.), Claudia Pannki, Stephan Täger, Marlene Hunte-Grüne und Ulrich Burkat

Den Listenplatz 1 im Wahlbereich 2 (Ortsteile und Teile von Egestorf) hat die Vorsitzende der SPD-Abteilung Egestorf, Claudia Pannki, inne. Ihr folgen in der Reihenfolge Peter Messing, Marlene Hunte-Grüne, Ulrich Burkat, Stephan Täger, Felix Miethe, Henning Schünhof, Michael Wittich, Ingrid Zimmermann, Martina Humbracht-Beiße, Heide Hamann, Norbert Steinbach, Helmut Steinert, Liana Petrovic, Gavin Ennulat, Henrik Sören von Meyenn, Noah Gertich, Detlef Stawarz und Lea Sophie Gertich. Nicht mehr antreten werden der jetzige Ratsvorsitzende, Bernd Gronenberg, und der stellvertretende Bürgermeister, Hartmut Schaper. Auch Dirk Härdrich verzichtet auf eine Kandidatur bei der Kommunalwahl, der Regionsabgeordnete will sich auf seine Aufgabe in der Regionsversammlung konzentrieren. Reinhard Dobelmann dankte dem elfköpfigen Organisationsteam, das seit einem Jahr den Kommunalwahlkampf vorbereitet hatte. „Es wird keine einfache Wahl, aber wir können sehr viel erreichen, wenn wir kämpfen.“ Die SPD hoffe auf eine Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit mit den Grünen, letztendlich müsse man aber sehen, wie sich das Ergebnis am 11. September darstelle. Im anstehenden Wahlkampf setzen die Sozialdemokraten auf direkte Gespräche mit den Bürgern. Man wolle ein Meinungsbild aus der Bevölkerung ermitteln. Hierzu werde man feste Treffpunkte in den Ortsteilen installieren, wo die Bürger Kritik äußern und Verbesserungen anregen könnten, so Dobelmann. Dirk Härdrich forderte, die SPD müsse mit breiter Brust in die Wahl gehen, immerhin habe man als Ratsmehrheit für mehr Bürgerbeteiligung in den Rats- und Ausschusssitzungen gesorgt.

Foto: ta